Maradona ist von Argentiniens Fußball angeekelt

Von Fabian Biastoch
Diego Maradona ist inzwischen Sportpräsentant der Vereinigten Arabischen Emirate
© Getty

Diego Maradona will nicht länger im Fußball seiner Heimat tätig sein. Das Geschäft in Argentinien "ekle" ihn an, wie er nun zugab.

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Während eines Treffens mit der argentinischen Präsidentin Cristina Fernandez de Kirchner sprach er über die Entlassung von Matias Almeyda bei River Plate und gab hinterher gegenüber "Radio Nacional" zu Protokoll: "Nachdem ich von der Art und Weise so angeekelt war, wie sie Matias Almeyda gefeuert und gleich danach Ramon Diaz präsentiert hatten, will ich nicht mehr länger in diesem Geschäft arbeiten."

Der 52-Jährige monierte vor allem, dass der Klub umgehend einen Nachfolger zur Hand hatte: "Einen neuen Coach in nur drei Tagen zu präsentieren, widert mich einfach nur an. Darauf habe ich keine Lust mehr."

Diego Maradona ist der Sportrepräsentant der Vereinigten Arabischen Emirate und traf in dieser Funktion auf das Staatsoberhaupt seiner Heimat. Kirchner reist zurzeit um die Welt, um sich mit verschiedenen Vertretern zu unterhalten. Sie wird auch im Vietnam und in Indonesien erwartet.

Diego Maradona im Steckbrief