"Wir wissen alle, dass der Besitz von Fußballspielern durch Dritte viele Gefahren mit sich bringt", sagte UEFA-Generalsekretär Gianni Infantino. "Es ist wirklich Zeit, dass wir das regulieren und eine klare Haltung dazu haben", meinte der Schweizer.
Sollte sich die FIFA den Plänen der UEFA nicht anschließen, wolle der europäische Verband ein Verbot für seine Wettbewerbe selbst umsetzen. Dafür sei dann eine vierjährige Übergangsphase vorgesehen, erklärte Infantino.
Derzeit ist es möglich, dass Berater, Agenturen oder Investoren Rechte an Spielern erwerben. Diese Drittparteien verfolgen bei Transfers und anderen die Spieler betreffenden Entscheidungen dann ihre eigenen Interessen. Die UEFA sieht darin auch eine Gefahr für ihre Wettbewerbe.