Spielabbruch bei Athener Spitzenspiel

SID
Kazim im Zweikampf mit Panathinaikos' Spyropoulos: Hier war die Welt noch in Ordnung
© Getty

Das Spitzenspiel der griechischen Liga zwischen Panathinaikos Athen und Olympiakos Piräus ist am Sonntag wegen schwerer Ausschreitungen abgebrochen worden.

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Acht Minuten vor dem Ende schickte der Schiedsrichter die beiden Teams beim Stand von 1:0 für Tabellenführer Olympiakos endgültig in die Kabinen, nachdem gewaltbereite Fans Stadionsitze und die Anzeigetafel des Olympiastadions in Brand gesteckt hatten.

Schon in der Halbzeitpause hatte es vor dem Stadion Randale gegeben, als Hunderte Menschen versuchten, sich ohne Tickets Zugang zu verschaffen. Die zweite Hälfte begann mit 35 Minuten Verspätung.

Olympiakos lag in Führung

Nach dem Führungstreffer für die Gäste, deren Fans die Polizei aus Sicherheitsgründen nicht zugelassen hatte, durch Djamel Abdoun in der 51. Minute war die Gewalt auf den Rängen dann eskaliert, bis das Spiel abgebrochen wurde.

Die Rivalität zwischen den beiden Klubs aus dem Großraum Athen gilt als eine der erbittertsten Griechenlands. Olympiakos lag vor der Partie vier Punkte vor Panathinaikos auf Platz eins.

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