Joseph Blatter steht weiter in der Kritik

SID
Steht seit Jahren in der Kritik: FIFA-Präsident Joseph Blatter
© Getty

Der Fußballweltverband FIFA soll die Präsidentschaftswahl von Joseph Blatter im vergangenen Jahr überprüfen sowie die Dokumente zum Korruptionsskandal mit dem Rechtevermarkter ISL freigeben.

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Dies waren die zentralen Forderungen der Kommission für Kultur, Wissenschaft, Bildung und Medien des Europarates am Mittwoch.

Die FIFA solle hinterfragen, "ob die sich zur Wahl gestellten Kandidaten, vor allem der erfolgreiche Kandidat, ihre Position innerhalb des Verbandes vorteilbringend ausgenutzt haben", hieß es in einem 20-seitigen Bericht zum Thema "Good governance und Ethik im Sport".

Blatter war im Juni vergangenen Jahres als Präsident des Weltverbandes wiedergewählt worden, nachdem Mohamed bin Hammam wegen der gegen ihn erhobenen Korruptionsvorwürfe auf eine Gegenkandidatur verzichtet hatte.