England mit Guardiola oder Mourinho zur EM?

Von SPOX
Jose Mourinho (r.) und Pep Guardiola werden als mögliche Capello-Nachfolger gehandelt
© Getty

Der englische Verband rüstet sich für den Fall, dass Harry Redknapp als Nationaltrainer absagt. Für die Three Lions kommen offenbar nur die ganz Großen infrage: Jose Mourinho und Josep Guardiola sollen laut Medienberichten Nachfolger von Fabio Capello als englischer Nationaltrainer werden. Lukaku will sich ausleihen lassen, der AS Rom will offenbar Ajax-Juwel Eriksen. Und: Kuyt meint: Steven Gerrard muss England-Kapitän werden.

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Mourinho oder Guardiola als Three-Lions-Coach? Der englische Fußballverband will sich offenbar weitere Optionen offen halten, falls Harry Redknapp die Three Lions doch nicht übernehmen sollte. Und jetzt kommt's: Die weiteren Kandidaten für eine Nachfolge von Fabio Capello heißen laut "Guardian" Jose Mourinho und Pep Guardiola.

Real Madrids Coach wurde angeblich bereits vor Capellos Ende angesprochen, zudem mehren sich die Gerüchte, dass er seinen Job bei den Königlichen zum Saisonende an den Nagel hängen wird. Einen praktischen Nebeneffekt hätte diese namhafte Kandidatenliste mit Sicherheit auch auf möglicherweise ausufernde Gehaltsforderungen von Seiten Redknapps.

Romelu Lukaku will sich ausleihen lassen: Sechs Spiele, sechs Einwechslungen, 88 Spielminuten - die traurige Bilanz des 18-jährigen Stürmers Romelu Lukaku. Der belgische Angreifer wechselte vor der Saison für rund 22 Millionen Euro vom RSC Anderlecht zu Chelsea und ist unzufrieden mit seiner Rolle. Außerdem hat Belgien-Coach Georges Leekens seinem jungen Angreifer offenbar ein Ultimatum gestellt: Du musst spielen, sonst ist dein Platz in der Nationalmannschaft weg!

Deswegen steht Lukakus Berater Christophe Henrotay in Kontakt mit den Blues-Verantwortlichen. Ein Ausleihgeschäft zum FC Fulham (ebenfalls aus London) steht im Raum und soll die Karriere des Stürmers ankurbeln. Henrotay sagte gegenüber der "Daily Mail": "Eins ist klar: Wenn Romelus Situation so bleibt, müssen wir über eine Lösung nachdenken." Laut englischen Medienberichten ist neben Fulham auch noch Lazio und Borussia Mönchengladbach interessiert an einer Leihe.

Mehr Geld für David Silva: Der Spanier ist Denker und Lenker im Spiel von Manchester City und mit fünf Toren und 14 Vorlagen ein Garant dafür, dass die Citizens in der Premier League das Tableau anführen. Jetzt winkt dem 26-jährigen Zehner ein neuer Vertrag - mit verbesserten Konditionen.

Wie "goal.com" exklusiv berichtet, wollen die City-Verantwortlichen Silva einen Vierjahresvertrag anbieten. Ein lukratives Geschäft für den Spanier: Der soll nämlich rund 240.000 Euro Monatsgehalt bekommen. Der Mittelfeldspieler sagt selbst zu seinen Wechselabsichten: "Ich bin sehr glücklich in England. Derzeit will ich nicht zurück nach Spanien. Ich genieße das Leben in England. Die Leute behandeln mich wundervoll und ich will hier weitermachen."

Sturridge rät: Klappe halten und Titel gewinnen! Dem englischen Youngster gehen die ständigen Diskussionen bei Chelsea auf den Wecker. In den englischen Medien gibt er jetzt eine klare Ansage: "Es ist für jeden jetzt Zeit, anzupacken, sich auf seinen Job zu fokussieren und Spiele für Chelsea zu gewinnen." Weiter sagt der 22-jährige Angreifer: "Jeder spricht - aber was wir neben dem Feld sagen, ist bedeutungslos, weil es nichts ändern wird." Starker Tobak.

Offenbar auch AS Rom an Eriksen interessiert: Der dänische Ajax-Spieler Christian Eriksen weckt das Interesse zahlreicher europäischer Topklubs. Jetzt nimmt offenbar auch der AS Rom am Wettbieten um den 20-Jährigen teil. Laut der dänischen Zeitung "Sporten" haben römische Scouts das Talent im Spiel Dänemark gegen Russland beobachten lassen. AS-Eigentümer Thomas Di Benedetto ist laut dänischen Medien bereit, 20 Millionen Euro nach Amsterdam zu überweisen.

Steven Gerrard? Der perfekte Leader für England! Am vergangenen Mittwoch führte Scott Parker die Three Lions im Testspiel gegen die Niederlande (2:3) als Kapitän aufs Feld. Dafür hatten nicht nur viele englische Fußball-Fans kein Verständnis, sondern auch Dirk Kuyt. Der Niederländer im Diensten des FC Liverpool würde lieber Steven Gerrard als Skipper der Engländer sehen.

"Für mich ist Stevie der einzig richtige Spieler, der Kapitän von England sein sollte. Sowohl neben, als auch auf dem Platz ist Gerrard eine schillernde Persönlichkeit", sagte der holländische Angreifer dem "Telegraaf". Weiter sagt Kuyt: "Er ist der perfekte Leader für Liverpool - und England!"

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