Schweizer Verband weist Proteste zurück

SID
Im Clinch mit FIFA und UEFA: Sions Trainer Laurent Roussey (r.) und Manager Christian Constantin
© Getty

Der Rechtsstreit des Schweizer Fußball-Erstligisten FC Sion gegen die UEFA und FIFA hat anscheinend keine Auswirkungen auf die Spiele in der heimischen Liga.

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Die Disziplinarkommission des Schweizer Ligaverbandes SFL wies die Proteste des FC Lausanne, des FC Thun, des FC Basel und des FC Luzern gegen die Wertung der Partien gegen den FC Sion ab.

Der Protest von Grasshopper Zürich wurde für unzulässig erklärt. Damit bleiben die Ergebnisse dieser Spiele bestehen. Eine Urteilsbegründung will die Kommission erst öffentlich machen, wenn sie den beteiligten Parteien zugestellt worden ist.

Sion war von der Europäischen Fußball-Union UEFA wegen des Einsatzes nicht spielberichtiger Profis in den Play-offs gegen Celtic Glasgow aus der laufenden Europa League ausgeschlossen worden.

Im Anschluss war der Verein aus dem Kanton Wallis vor mehrere gerichtliche Instanzen getreten, um den Ausschluss wieder rückgängig zu machen. Das endgültige Ergebnis steht noch aus.

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