ManUtd offenbar an Xherdan Shaqiri interessiert

Von SPOX
Xherdan Shaqiri warf mit dem FC Basel den Favoriten Manchester United aus der Champions League
© Getty

Manchester United ist offenbar heiß auf Basels Supertalent, auch weitere Hochkaräter werden bei den Red Devils gehandelt.. Die Liga-Konkurrenten Arsenal und Chelsea haben mit Abwerbungsversuchen aus Russland zu kämpfen und Juve will lieber Martin Caceres als Carlos Tevez.

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Xherdan Shaqiri zu ManUtd?: Xherdan Shaqiri steht offenbar ganz weit oben auf dem Wunschzettel von Manchester United. Laut "Daily Star" soll Sir Alex Ferguson beeindruckt gewesen sein, wie sich der 20-Jährige in den Gruppenbegegnungen der Champions League gegen seine Mannschaft präsentierte. Wie Shaqiris Berater Ulisse Savini verlauten ließ, sei ein Wechsel ab einer Ablösesumme von zwölf Millionen Euro möglich. Allerdings hatte Ferguson kürzlich erst Transfers im Januar ausgeschlossen. Neben United soll auch Liverpool am Schweizer Nationalspielerbereits Interesse bekundet haben.

Manchester United plant die Zukunft: Auch weitere Top-Talente stehen offenbar im Fokus von Sir Alex. Laut "Voetbal International" hat man weiterhin Christian Eriksen im Visier: "Ja, das ist ein Spieler, der bei uns auf dem Radar steht", äußerte sich Rene Meulensteen, Co-Trainer bei den Red Devils. Desweiteren soll man auf Nicolas Gaitan von Benfia Lissabon aufmerksam geworden sein. Für den 23-jährigen Argentinier würden rund 35 Millionen Euro fällig werden. "Ich wurde von United noch nicht kontaktiert, aber es kam schon zu Gesprächen zwischen den Vereinen", verriet Gaitans Agent Jose Irribaran gegenüber "Antena". Nach der Verletzungsmisere im Mittelfeld haben die Red Devils zudem ihre Fühler nach Cheick Tiote ausgestreckt, dies berichtet der "Mirror". Der defensive Mittelfeldspieler war erst im Sommer für vier Millionen Euro nach Newcastle gewechselt. Tiote wurde zuletzt mit Chelsea in Verbindung gebracht.

Arshavin vor dem Absprung: Stürmer Andrey Arshavin steht bei Arsenal seit einiger Zeit im Abseits. Der russische Nationalspieler soll nun nach einem "Mirror"-Bericht zum Verkauf stehen. Zu den Interessenten zählt unter anderem sein Ex-Klub Zenit St. Petersburg. Jedoch wird Arsene Wenger seinen Offensivspieler nicht gehen lassen, bis er einen Ersatz gefunden hat. Eine Rückkehr von Thierry Henry könnte womöglich Abhilfe schaffen.

Chelsea-Duo nach Russland?: Stadtrivale Chelsea fürchtet indes zwei Mega-Offerten aus Russland. Schenkt man einem Bericht des "Mirror" Glauben, so will Anschi Machatschkala Salomon Kalou und Florent Malouda mit hochdotierten Verträgen nach Russland locken. Dem 31-jährige Franzose würden 180.000 Euro pro Woche winken. Bei Kalou wären es immerhin noch 120.000 Euro. Lokomotive Moskau soll ebenfalls eine Verpflichtung des Ivorers anstreben. Chelsea will dagegen laut "Daily Mail" Jack Rodwell an die Themse lotsen. Everton und die Blues liegen bezüglich der Ablösesumme aber noch weit auseinander. Die Toffees verlangen rund 24 Millionen Euro für den 20-Jährigen, während Chelsea lediglich bereit ist, 15,5 Millionen auf den Tisch zu legen.

Anschi-Trainer gefunden?: Anschi Machatschkala steht kurz vor der Verpflichtung eines neuen Trainers. "Ich bitte unsere Fans um Geduld. Wir haben uns praktisch auf einen neuen Trainer festgelegt", ließ Vize-Präsident German Cirstyako verlauten. Bisher war der neureiche Klub von Spielertrainer Roberto Carlos gecoacht worden. "Wir müssen nur letzte juristische Details klären. Ich hoffe, dass wir den Namen des neuen Trainers noch vor Neujahr bekannt geben können", so Cirstyakov. Zudem kündigte er weitere Veränderungen an: "Wir werden in naher Zukunft mehr personelle Veränderungen tätigen."

Juve an Caceres interessiert: Juve-Generaldirektor Giuseppe Marotta schloss an der vereinseigenen Weihnachtsfeier eine Verpflichtung von Carlos Tevez kategorisch aus: Tevez interessiert uns nicht. Falls er nach Italien kommt, wird er nicht zu Juve kommen." Bei der Personalie Martin Caceres sieht die Lage etwas anders aus. "Caceres ist ein Spieler mit Qualität, der von vielen Klubs beobachtet wird. Damals hätten wir zwölf Millionen Euro zahlen müssen, das war ein schwieriges Unterfangen und er hatte auch noch physische Probleme. Er ist ein interessanter Spieler", gab Marotta zur Kenntnis. Caceres war bereits 2009 von Juve ausgeliehen worden. Die festgeschrieben Ablöse konnte damals aber nicht gestemmt werden. Caceres entwickelte sich über die Jahre zum Allrounder und kann alle drei Positionen in der Abwehr begleiten.

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