Chelsea und ManCity jagen Eriksen

Von SPOX
19 Jahre, Däne, beidfüßig & ein großes Talent: Christian Eriksen von Ajax Amsterdam ist heiß begehrt
© Getty

Manchester City und der FC Chelsea jagen Ajax Amsterdams Top-Talent Christian Eriksen. Manchester United steht vor der Verpflichtung eines 15-jährigen Brasilianers vom PSV Eindhoven und Galatasaray bestätigt das Interesse an Dimitar Berbatow.

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City und Blues jagen Ajax-Star: In England ist man heiß auf Christian Eriksen. Er ist 19 Jahre alt und ist in der Nationalmannschaft Dänemarks und bei seinem Klub Ajax Amsterdam längst Leistungsträger.

Am wohlsten fühlt sich Eriksen hinter den Spitzen im offensiven Mittelfeld. 16 Mal lief Eriksen in dieser Saison für Ajax auf, 12 Mal in der Eredivisie und vier Mal in der Champions League.

Dabei gelangen ihm hervorragende 12 Scorerpunkte, vier Tore und acht Vorlagen. Das weckt Begehrlichkeiten. Chelsea soll bereits mit einem Angebot von fast 26 Millionen Euro vorgefühlt haben, wo denn die Schmerzgrenze bei den Niederländern liegen könnte.

Manchester City sei laut "Daily Mail" sogar bereit, satte 35 Millionen für den Nationalspieler hinzublättern. Beide Klubs sollen ihre Scouts beim 4:0-Sieg von Ajax in der Champions League gegen Dynamo Zagreb im Stadion gehabt haben.

Gala will Berba: Gala-Präsident Unal Aysal bestätigte in der "Hürriyet", dass Dimitar Berbatow von Manchester United ein potenzielles Transferziel von Galatasaray ist: "Wir haben nicht nur Berbatow im Blick. Wir sind an einer Reihe von Spielern interessiert. Wir haben vier oder fünf Spieler im Auge."

Der 30-jährige Bulgare kommt bei den Red Devils kaum noch zu Einsatzzeiten, lehnte einen Wechsel in der Vergangenheit jedoch immer wieder ab.

Morddrohung gegen Ferdinand: Wie die britische Polizei am Montag bestätigte, hat John Terrys mutmaßliches Beleidigungsopfer Anton Ferdinand vom Aufsteiger Queens Park Rangers eine Morddrohung erhalten.

"Wir können bestätigen, das Polizeibeamte den Vorwurf der boshaften Kommunikation nachgehen", sagte ein Sprecher von Scotland Yard.

Unter dem Straftatbestand der "malicious communication" fallen Nachrichten, "die beim Empfänger Empörung oder Ängste" auslösen können. Ferdinand hatte vor zwei Wochen erklärt, Terry habe ihn beim Spiel der Queens Park Rangers gegen Chelsea rassistisch beleidigt.

Dies hat der 30-Jährige zurückgewiesen. Der Vorwurf wird jedoch sowohl vom englischen Fußballverband FA als auch von der Polizei untersucht.

United will 15-Jährigen: Die Red Devils sind anscheinend heiß auf einen Brasilianer vom PSV Eindhoven. Andreas Pereira heißt der 15-Jährige, der es Fergie angetan haben soll.

Pereira zog schon als Kind nach Europa, wo er zunächst in Belgien beim SK Lommel spielte. Er war bereits zu Gesprächen mit Sir Alex Ferguson in Manchester und liebäugelt mit einem Wechsel zum letztjährigen Champions-League-Finalisten: "Andere britische Klubs waren interessiert. Ich habe darüber nachgedacht, aber Manchester United ist für mich ein Traumverein", erzählte der Jungspund der "Daily Mail".

Rovers wollen Barca-Talent: Die hauseigenen Talente des Champions-League-Siegers FC Barcelona sind begehrt in Europa. Ein nächster Name ist Jonathan dos Santos, Bruder von Tottanhams Giovani.

Die Blackburn Rovers sollen reges Interesse am 21-jährigen mexikanischen Nationalspieler haben, der derzeit im zentralen Mittelfeld der zweiten Mannschaft von Barcelona spielt. Barca würde gerne mit ihm verlängern, allerdings hat dos Santos Bedenken, dass er wegen der starken Konkurrenz in naher Zukunft keine Spielzeit in der ersten Mannschaft erhalten wird.

Bei den Rovers wäre es selbstredend anders - dort würde der Youngster auf einige Spielzeit kommen. Jonathan dos Santos gehörte übrigens zu den Spielern, die während der Copa-America-Vorbereitung mit Mexiko wegen im Zuge eines Prostituierten-Skandals nach Hause geschickt wurden.

"Ich war immer diszipliniert, aber wir sind alle Menschen - wir haben alle Fehler gemacht", sagte dos Santos der "Daily Mail".

Sahin glücklich über Debüt: Im Sommer wechselte Nuri Sahin vom frischgebackenen deutschen Meister Borussia Dortmund zu Real Madrid. Erst jetzt konnte er sein Debüt in der Primera Division geben, sein erstes Pflichtspiel im Dress der Madrilenen.

61 Minuten waren gegen Osasuna gespielt, beim Stand von 5:1 verließ Sami Khedira das Feld und Nuri Sahin betrat das Grün im Santiago Bernabeu.

Zwei Tore sollten noch fallen, 7:1 hieß es am Ende. Eine gelungene Premiere für Sahin: "Es ist ein großartiger Tag für mich. Ich möchte allen bei Real Madrid danken, meinen Teamkollegen, dem Trainer und dem Präsident. Jetzt muss ich weiter hart arbeiten, um dem Team zu helfen", sagte der 23-jährige auf der Vereinshomepage.

Real vier Wochen ohne Di Maria: Sahin gab sein Debüt und Osasuna wurde mit 7:1 vom Platz gefegt, doch eine Verletzung betrübt die madrilenischen Gemüter. Der Argentinier Angel di Maria zog sich eine Oberschenkelverletzung zu und wird für einige Zeit ausfallen, bis zu vier Wochen stehen im Raum.

"Ich habe genug Erfahrung zu erkennen, dass er für einige Zeit nicht verfügbar sein wird", sagte Jose Mourinho bereits kurz nach der Partie. Die WM-Qualifikationsspiele der argentinischen Nationalmannschaft gegen Bolivien am 11. November und vier Tage später gegen Kolumbien hat di Maria bereits abgesagt.

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