Bunga Bunga beim AC Milan

SID
Silvio Berlusconi (M.) drängt zurück ins Präsidentenamt des AC Milan
© Getty

Silvio Berlusconi drängt zurück ins Präsidentenamt des AC Milan. Schließlich ist er doch einer der erfolgsreichsten Präsidenten der Welt. Gerard Pique droht dagegen Ärger vom spanischen Verband. Beim FC Chelsea werden nach zuletzt drei Niederlagen in vier Spielen die Fans in die Pflicht genommen.

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Bunga Bunga beim AC Milan: Der kürzlich zurückgetretene italienische Ministerpräsident Silvio Berlusconi möchte schleunigst wieder das Präsidentenamt des AC Milan übernehmen. 2006 musste Berlusconi aus Interessenskonflikten sein Amt bei den Rossoneri räumen. Der 75-Jährige ist seit 1986 im Verein aktiv und bewahrte Milan damals vor dem finanziellen Bankrott.

"Ich will so schnell wie möglich zurück ins Präsidentenamt beim AC Milan", sagte Berlusconi gegenüber Reportern und ergänze: "Ich bin der Präsident, der die meisten Titel auf der Welt gewonnen hat."

Das stimmt so nicht ganz: Portos Präsident Pinto da Costa führt die Rangliste mit 51 Titeln an. Berlusconi gewann "nur" 27. Aber als großzügiger Glücksbringer ist der italienische Lebemann sicher dennoch gern gesehen.

Pique droht Ärger: Barcelonas Innenverteidiger sah gegen Rayo Vallecano die fünfte Gelbe Karte und ist damit für das nächste Ligaspiel gegen UD Levante gesperrt. Soweit nicht so tragisch. Doch Pique droht weiterer Ärger. Dem 24-Jährigen wird vorgeworfen, die Verwarnung absichtlich provoziert zu haben, damit er in jedem Fall beim Clasico gegen Real Madrid spielberechtigt ist.

Pique erhielt die Karte in der 83. Minute beim Stand von 4:0 wegen Zeitspiel. Schiedsrichter Perez Lasa notierte dies im Spielbericht. Laut den Statuten des spanischen Verbandes kann in dem Fall die Sperre um ein weiteres Spiel verlängert werden.

Villas-Boas nimmt die Fans in die Pflicht: Nach der dritten Pleite in den letzten vier Spielen appelliert Chelsea-Coach Andre Villas-Boas an die eigenen Fans. Der Trainer meint, dass sich die Verunsicherung der Fans auf die Mannschaft übertragen würde. "Wir müssen unsere Fans hinter uns bringen und die Emotionen in die richtige Richtung bringen. Man kann die Unruhe förmlich spüren, wenn wir zu Hause spielen", sagte Villas-Boas.

Van der Wiel auf dem Sprung nach Spanien? Das Buhlen um Ajax' Gregory van der Wiel geht weiter. Nachdem bereits der FC Chelsea und Spartak Moskau ihr Interesse am niederländischen Linksverteidiger bekundet haben, steigt jetzt auch der FC Valencia ins Werben um van der Weil ein. Das berichtet die spanische Tageszeitung "Superdeporte".

Demnach suchen die Spanier einen Nachfolger für den Portugiesen Miguel, der zuletzt häufiger durch Undiszipliniertheiten aufgefallen war. Zünglein an der Waage könnte Nationalmannschaftskollege Hedwiges Maduro sein, der bereits in Valencia unter Vertrag steht. In Amsterdam besitzt der 23-Jährige noch einen Vertrag bis 2013.

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