WM 2014: "Wettlauf gegen die Zeit"

SID
Hier soll das Finale stattfinden: Das Stadion Maracana in Rio de Janeiro
© Getty

Brasilien kämpft weiterhin mit großen Problemen im Vorfeld der Fußball-Weltmeisterschaft 2014.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

Die Zeit bis zur Fertigstellung von mehreren Stadien und der Infrakstruktur für die entsprechenden Ausrichterstädte werde knapp, sagte Staatspräsidentin Dilma Rousseff: "Wir befinden uns in einem Wettlauf gegen die Zeit."

Erst im vergangenen Monat hatten Fachleute erklärt, Brasilien benötige elf Milliarden US-Dollar, um Straßen, Hotels, Sicherheitseinrichtungen und die Telekommunikation zu modernisieren.

Verwarnungen der FIFA

"Tatsache ist, dass wir die Urbanisierung hätten vorhersehen müssen und in den 1980er und 1990er Jahren hätten investieren müssen", sagte Rousseff.

Die FIFA hat Brasilien bereits mehrfach wegen der erwarteten Verzögerungen bei verschiedenen Projekten verwarnt. Zuletzt hatte Rousseff noch versprochen, dass neun der zwölf WM-Stadien bis Dezember 2012 fertig sein würden.

Die WM-Quali 2014 im Überblick

Artikel und Videos zum Thema