Makudi wehrt sich gegen Vorwürfe

SID
Dem Präsident des thailändischen Fußball-Verbands, Worawi Makudi, wird Veruntreuung vorgeworfen
© Getty

Der umstrittene Präsident des thailändischen Fußball-Verbandes, Worawi Makudi, hat sich gegen die jüngsten Vorwürfe der Veruntreuung zur Wehr gesetzt.

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Der umstrittene Präsident des thailändischen Fußball-Verbandes, Worawi Makudi, hat sich gegen die jüngsten Vorwürfe der Veruntreuung zur Wehr gesetzt, nach denen er sich an Förder- und Bauprojekten der FIFA in Thailand bereichert haben soll.

Dabei geht es um Bauarbeiten im Rahmen des Goal-Projektes der FIFA. Diese Einrichtungen außerhalb von Bangkok wurden auf einem Grundstück erbaut, das sich pikanterweise im Privatbesitz Makudis befinden soll.

Worawi: "Verlief nach dem Prozedere der FIFA"

"Das Bauvorhaben verlief nach dem Prozedere der FIFA. Das gesamte Geld der FIFA ging an Vertragspartner, nicht an mich", sagte das FIFA-Exekutivmitglied auf einer Pressekonferenz. Das Grundstück habe er zudem zuvor dem thailändischen Verband übertragen. In der vergangenen Woche hatte die FIFA eine Erklärung von Makudi verlangt.

Makudi war bereits in der Vergangenheit mit Bestechungsvorwürfen konfrontiert worden. Der Brite Lord David Triesman, früherer Präsident des englischen Verbandes FA und Ex-Chef der gescheiterten englischen WM-Bewerbung für 2018, hatte Makudi vorgeworfen, sich die TV-Rechte für ein geplantes Länderspiel zwischen England und Thailand in Bangkok sichern zu wollen.

Makudi hatte die Anschuldigungen stets bestritten und rechtliche Schritte angekündigt.

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