FC Chelsea: Villas-Boas lockt alten Bekannten

Von SPOX
Der Portugiese Raul Meireles vom FC Liverpool ist angeblich im Visier von Chelsea
© Getty

Der neue Chelsea-Coach Andre Villas-Boas will mit Raul Meireles einen alten Bekannten ins Boot holen. Bei Luka Modric lassen die Blues dagegen weiterhin nicht locker. Zudem: Einzelheiten zum Transfer von Cesc Fabregas und Stress zwischen Theo Walcott und Fabio Capello.

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Chelsea an Meireles dran: Der Londoner Klub denkt nach Berichten der "Daily Mail" über eine Verpflichtung des portugiesischen Nationalspielers Raul Meireles nach. Der neue Chelsea-Trainer Andre Villas-Boas kennt Meireles noch aus gemeinsamen Porto-Tagen und sieht in ihm das ideale Gegenstück zum ausgemachten Wunschspieler der Blues: Luka Modric.

Ziel ist es, mit möglichst beiden Spielern mehr Kreativität in das Mittelfeld zu implementieren. Liverpool soll seinerseits nicht abgeneigt sein, den Portugiesen abzugeben, um die hohen Transferausgaben des Sommers etwas zu drücken. Ausgerufen sind etwa 13,5 Millionen Euro für Meireles, der dieses Jahr von Fans zum Player of the Year gewählt wurde.

Doch abgesehen vom Meireles-Interesse lässt Chelsea auch in Sachen Modric nicht locker. Wie die "Sun" berichtet, soll es nun ein neues, verbessertes Angebot für Tottenhams Kroaten geben: Die Blues bieten angeblich gut 34 Millionen Euro oder 31 Millionen plus Yossi Benayoun. Bisher ist man bei Spurs-Coach Harry Redknapp jedoch immer abgeblitzt.

Details zum Cesc-Deal: Der "Mirror" scheint erste Interna aus dem Fabregas-Transfer erfahren zu haben. So sollen die Gunners das erste Kaufrecht auf den Spanier besitzen, sollte er Barcelona jemals wieder verlassen. Außerdem wurden mit dem Transfer Klauseln und Kompensationszahlungen für die von Barcelona zu Arsenal wechselnden Teenager Hector Bellerin und Jon Toral aus der Welt geschafft.

Hinsichtlich der Kaufmodalitäten will das Blatt erfahren haben, dass 16,5 Millionen Euro sofort an die Katalanen fließen und weitere 16,5 Millionen im Oktober gezahlt werden. Dnr Rest der etwa 45,5 Millionen Euro zahlt Barca nach erfolgsabhängen Zusatzzahlungen.

Eto'o schon beim Check: Der Wechsel des Kameruners zu Anschi Machatschkala nach Russland nimmt immer konkretere Formen an. Italienische Medien berichten, dass sich die Russen mit Inter Mailand und Eto'o auf einen Transfer geeinigt haben. Nun soll Samuel Eto'o zum Medizincheck nach Rom fliegen.

Er trainierte am Dienstag bereits nicht mehr mit der Mannschaft. Der russische Erstligist soll Eto'o ein Netto-Gehalt von knapp 60 Millionen Euro für die nächsten drei Jahre überweisen. Auch die Ablöse ist mit geschätzten 30 Millionen Euro eine ordentliche Hausnummer für den 30-Jährigen.

Walcott verägert Capello: Theo Walcott hat ein Buch mit dem Namen "Growing Up Fast" herausgebracht und dabei einige wohlgehütete Geheimnisse gelüftet.

So berichtet er beispielsweise von einem aufgebrachten Nationaltrainer Fabio Capello, der dem Gunner ein "Ich bringe dich um!" hinterher rief, als sich Walcott im Training vor der WM 2010 verletzte. Außerdem soll Capello beim Mannschaftsessen den mit seinem Handy beschäftigten Emile Heskey mit einem nicht näher genannten Objekt beworfen haben.

Capello soll über die Mitteilungslust seines Schützling alles andere als erfreut sein. Gut möglich, dass sich Walcott mit seinem Buch selbst ins Abseits gestellt hat, was seine Zukunft in der englischen Nationalelf angeht.

Saragossa holt Ex-Stuttgarter: Fernando Meira von Zenit St. Petersburg steht kurz vor einem Wechsel zu Real Saragossa. Der portugiesische Verteidiger ist angeblich bereits in Spanien gelandet, um letzte Vertragsdetails zu klären und den Medizincheck zu absolvieren.

Der 33-Jährige wechselte im Sommer 2009 vom VfB Stuttgart für 4,5 Millionen Euro nach Petersburg, wurde jedoch von seinem portugiesischen Landsmann Bruno Alves verdrängt.

Keine Kaka-Rückkehr: Milan-Chef Adriano Galliani hat gegenüber der "Marca" eine Rückkehr von Kaka zum AC Milan als "unpassierbare Straße" bezeichnet und somit einen Transfer ausgeschlossen. Real wolle Kaka nicht abgeben und zudem sei der Brasilianer aufgrund der steuerlichen Lage in Italien nur schwer zu bezahlen.

Zudem bestätigte Galliani, dass er in diesem Sommer versucht hat, Thiago Alcantara vom FC Barcelona zu bekommen: "Ich sprach mit seinem Agenten, aber Barcelona will nicht verkaufen."

Der Kader des FC Chelsea

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