ManCity: 65 Millionen für Eto'o und Agüero?

Von SPOX
Inters Samuel Eto'o soll zusammen mit Kun Agüero zu Manchester City wechseln
© Getty

Manchester City lässt die Muskeln spielen - sie wollen Samuel Eto'o und Kun Agüero für mehr als 65 Millionen Euro verpflichten. Der FC Chelsea klopft nach Michael Essiens Verletzung erneut bei Luka Modric an. Und: Neues von Cesc Fabregas und Samir Nasri.

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ManCity lässt die Muskeln spielen: Mehr als 65 Millionen Euro - so viel will Manchester City laut "Daily Mail" für einen Doppel-Transfer von Samuel Eto'o und Kun Agüero ausgeben. Schon seit einiger Zeit baggert City wegen des nahenden Abschieds von Carlos Tevez an Eto'o - und hat jetzt offenbar ein verbessertes Angebot abgegeben. Mehr als 20 Millionen Euro sollen die Citizens nach den zuletzt gescheiterten Offerten mittlerweile für den Inter-Stürmer bieten - und Eto'o ist offenbar gesprächsbereit.

Die Verpflichtung von Agüero gestaltet sich hingegen schwieriger. Doch mittlerweile sickerte durch, dass ManCity deutlich mehr als 45 Millionen Euro für Diego Maradonas Schwiegersohn geboten haben soll. Geld ist ja nach dem 450-Millionen-Stadion-Deal und der Verlängerung mit dem Trikot-Sponsor genügend vorhanden.

Kommt Modric für Essien? Es will einfach nicht besser werden bei Michael Essien. Gleich am ersten Trainingstag des FC Chelsea am Freitag zog sich der Ghanaer ein Kreuzbandverletzung zu und droht mehrere Monate auszufallen. Während der Klub die Schwere der Verletzung erst nach weiteren Tests am Wochenende kommentieren will, bestätigte man auf der Vereinswebsite, dass "Essien in der ersten Trainingswoche eine Verletzung am rechten Knie erlitten" habe. Es wäre ein erneuter Rückschlag für den Mittelfeldspieler, der bereits 2008/09 große Teile der Saison und die Weltmeisterschaft 2010 wegen schweren Verletzungen verpasst hatte.

Und: Es würde vermutlich sein Aus bei den Blues bedeuten. Denn wie die "Daily Mail" berichtet, bereitet man an der Stamford Bridge wegen Essiens Ausfall bereits ein neues Angebot an Luka Modric vor. Zwar hatte Tottenham zuletzt eine 25-Millionen-Euro-Offerte abgelehnt, doch mittlerweile heißt es von Spurs-Boss Harry Redknapp: "Ich würde lügen, wenn ich behaupte, dass er bei uns glücklich ist und nicht liebend gerne für einen der fünf großen Klubs spielen würde. Und wenn jemand sein Gehalt verdoppelt oder verdreifacht, dann wird es schwer für uns. Und erst heute hat er zu mir gesagt, dass wir nachlegen müssen..."

Neues von Fabregas und Nasri: Die unendliche Geschichte des Cesc Fabregas scheint immer mehr auf ein Happy-End zuzusteuern. Nachdem die Gunners zuletzt ein 35-Millionen-Euro-Angebot des FC Barcelona abgelehnt hatten, soll der Spanier nun laut "Daily Mail" für knapp 40 Millionen gehen dürfen. Als weiteres Indiz für einen bevorstehenden Wechsel wertet die Zeitung, dass Fabregas wegen seiner Oberschenkelverletzung nicht an der bevorstehenden Asien-Tour des Klubs teilnimmt.

Und auch der Abgang des zweiten Wechsel-Drama-Hauptdarstellers wird immer wahrscheinlicher: Laut "Sky Sport 24" ist der Deal zwischen Samir Nasri und ManCity fix. An Arsenal gehen dabei rund 25 Millionen Euro, der Franzose selbst erhält offenbar einen Vertrag über sechs Millionen Euro netto pro Jahr.

Die Spurs und der neue Drogba: Wie der englische "Mirror" berichtet, steht Tottenham Hotspur kurz vor einer Verpflichtung von Souleymane Coulibaly. Der erst 16-jährige ivorische Stürmer wird wegen seiner Explosivität und Torgefährlichkeit bereits mit Landsmann und Chelsea-Star Didier Drogba verglichen - und sorgte zuletzt bei der U-17-Weltmeisterschaft mit zwei Hattricks für Furore. Dem Blatt zufolge sind Spurs-Vertreter bereits auf dem Weg zu Verhandlungen mit dem AC Siena, wo Coulibaly derzeit spielt.

Eine brutale Tor-Maschine: Coulibaly im Porträt

Auch Real Madrid soll interessiert sein. Doch die Hotspur haben ein Ass im Ärmel. Während Coulibaly in Madrid vermutlich nur in der zweiten Mannschaft kicken dürfte, soll er bei den Engländern gleich in die Premier-League-Mannschaft.

Goodbye, Fabio: Fabio Cannavaro beendet mit 37 Jahren seine Karriere. "Ich bin sehr traurig, der Fußball ist alles für mich. Leider spielt mein Knie nicht mehr mit. Ich möchte aber die kommenden drei Jahre hier in Dubai als Funktionär bleiben", sagte er. Cannavaro spielte zuletzt für Al Ahli. Er ist mit 136 Einsätzen Rekordspieler der italienischen Nationalmannschaft und führte Italien 2006 als Kapitän zum WM-Titel. Cannavaro war für Parma, Napoli, Juventus, Inter und Real Madrid im Einsatz.

Der FC Chelsea im Steckbrief

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