Gold-Cup: Alle Nachprüfungen negativ

SID
Guillermo Ochoa und vier Teamkollegen haben verseuchtes Fleich gegessen
© Getty

Die positiven Dopingproben der beim Gold-Cup suspendierten fünf mexikanischen Nationalspieler sind in einer Nachprüfung nicht bestätigt worden.

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Die positiven Dopingproben der beim Gold-Cup in den USA suspendierten fünf mexikanischen Nationalspieler sind in einer vom nationalen Verband (FMF) in Auftrag gegebenen Nachprüfung nicht bestätigt worden. Alle Tests seien negativ ausgefallen, teilte der Verband am Mittwoch mit.

Man habe nun weitere Prüfungen mit den originalen B-Proben angefordert.

Verseuchtes Fleisch vermutlich die Ursache

Torhüter Guillermo Ochoa, die Verteidiger Francisco Rodriguez und Edgar Duenas sowie die Mittelfeldspieler Antonio Naelson "Sinha" und Christian Bermudez waren bei einer Kontrolle vom 21. Mai positiv auf das Kälbermastmittel Clenbuterol getestet und anschließend vom Turnier ausgeschlossen worden.

Die Spieler sollen in einem Restaurant in Mexiko verseuchtes Fleisch gegessen haben.

In Deutschland hatte bereits Anfang April die Nationale Anti Doping Agentur (NADA) ihre Warnung für Clenbuterol-belastete Nahrungsmittel von China auf Mexiko ausgeweitet und zu höchster Sensibilität bei der Ernährung geraten.

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