Sneijder nun doch vor Wechsel?

Von SPOX
Wesley Sneijder: "Nur Gott wird entscheiden, wo meine Zukunft liegt"
© Getty

Wesley Sneijder könnte Inter Mailand nun doch verlassen - jedenfalls lässt sich der 27-Jährige in einem Interview eine Hintertür offen. Liverpool steht derweil kurz vor der zweiten kostspieligen Neuverpflichtung: Stewart Downing soll kommen. Außerdem: Das Ende eines Europa-Ausflugs und die Leiden von Turins Felipe Melo.

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Wechselt Sneijder doch? Gerade erst hat Wesley Sneijder seine Liebe zu Inter bekannt ("Ich liebe Inter von ganzem Herzen"), schon stößt er wieder ein Hintertürchen für einen möglichen Wechsel auf. Der "Gazzetta dello Sport" sagte er: "Nur Gott wird entscheiden, wo meine Zukunft liegt." Und weiter: "Wenn du erst das beste Jahr deines Lebens hattest, und es dann im Jahr darauf nicht mehr ganz so toll läuft, dann ist es nur natürlich, dass nicht mehr alles perfekt wirkt", sagte er in Anspielung auf den verpassten Titel und das Viertelfinal-Aus von Inter Mailand in der Champions League. "Aber die Fans können sich in einem Punkt sicher sein: Wenn ich bei Inter bleibe, dann werde ich alles geben, um wieder alle Titel zu gewinnen", so Sneijder.

Liverpool weiter in Kauflaune: Die Gerüchte halten sich bereits eine ganze Weile, jetzt soll es soweit sein: Aston Villas Stewart Downing steht laut eines Berichts der "News of the World" kurz vor einem Wechsel zu den Reds. Demnach soll der FC Liverpool bis zu 17 Millionen Euro für den Stürmer ausgeben wollen und den Deal bereits in der kommenden Woche fix machen können. Zuvor hatten die Reds bereits Jordan Henderson vom FC Sunderland verpflichtet - angeblich für umgerechnet rund 18 Millionen Euro.

Felipe Melo kritisiert Juventus: Er kann es einfach nicht lassen. Hatte Felipe Melo zuletzt mit seinem Flirt mit Real Madrid und der Kritik an seinen Mitspielern ("Einige sind des Trikots nicht würdig) für Aufsehen gesorgt, so erklärte er jetzt, dass er nicht wechseln wolle - und das, obwohl er sich im Team nicht respektiert fühlt. "Ob ich mich aufs Abstellgleis geschoben fühle?", fragte er gegenüber "Tuttomercatoweb.com". "Sagen wir es so: Juventus Turin respektiert mich nicht. Oder sie geben mir jedenfalls nicht das Gefühl. Mein Name wird immer wieder bei Deals genannt - aber keiner vom Team äußert sich dazu. Dabei bin ich ein wichtiger Spieler. Juventus sollte nicht vergessen, dass sie ohne mich fast nie gewonnen haben." Verlassen möchte er Turin dennoch nicht. "Wenn mich der Klub dennoch verkauft, dann bereue ich es aber bestimmt nicht", tritt er nach.

Delgado zurück nach Mexiko: Au revoir, Cesar Delgado. Vier Saisons hat das Europa-Abenteuer des ehemaligen argentinischen Nationalspielers gedauert - jetzt ist es vorbei. Der 29-Jährige wechselt von Olympique Lyon zurück nach Mexiko, genauer gesagt nach Monterrey. "Wir sind uns mit dem Spieler einig", heißt es in einem Statement des Klubs. Für Delgado, der zwischen 2003 und 2005 in 20 Spielen zwei Tore für die Albiceleste erzielte, ist es bereits der zweite Aufenthalt in der mexikanischen Liga. Von 2003 bis 2008 spielte er bereits für Cruz Azul. In Monterrey soll er Osvaldo Martinez ersetzen, der zum Liga-Rivalen nach Atlante wechselt.

Neue Aufgabe für Paul Le Guen: Der Franzose wird Nationaltrainer im Oman - und damit Nachfolger seines Landsmanns Claude LeRoy. Das berichten lokale Medien. Le Guen, der bei der WM 2010 noch Kamerum trainiert hatte, soll den Oman nach den enttäuschenden Leistungen beim Gulf Cup und der verpassten Asien-Cup-Qualifikation auf die kommende WM-Qualifikation vorbereiten. Bereits am 27. Juni soll der ehemalige Coach von Paris St Germain, Olympique Lyon und den Glasgow Rangers seinen Job antreten.

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