Pfannenstiel: "Krokodil bekam ich kaum runter"

SID
Lutz Pfannenstiel mit Ehefrau Amalia - beim Streicheln eines Geparden. Was sonst?
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Lutz Pfannenstiel und das Verspeisen von Hund und Katz

von Lutz Pfannenstiel

Wer um die Welt kommt, muss sich auch kulinarisch auf alles einlassen. Es gibt wohl nichts, was ich noch nicht gegessen habe: Hund, Katze, Küken, Eichhörnchen, Krokodil, Känguru, Insekten, Skorpion, Schlange, Frosch - die Liste lässt sich beliebig verlängern.

Nicht alles hat toll geschmeckt, aber es war auch nichts dabei, das ich widerlich fand. Wobei: Das Küken war schon eklig. Erst als ich das Ding fast im Mund hatte, sah ich, dass es mitsamt Schnabel und Augen frittiert wurde. Fuck. Gerne verzichte ich zukünftig auch auf Krokodil: Die meisten finden es ganz okay, aber ich bekam das Fleisch kaum runter, weil es wie eine Mischung aus Hühnchen und Fisch schmeckt.

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Die seltsamsten Gerichte bekam ich in China vorgesetzt. Unter anderem Hund und Katze. Das Schlimmste: Mir wurde das nicht gesagt, ansonsten hätte ich sie als Tierliebhaber niemals gegessen. Im Nachhinein aber würde ich sagen: So schlecht war es nicht. Katze erinnert wie Eichhörnchen an einen Hasenbraten, Hund an Rind.

Aber weil ich im Nachhinein so ein schlechtes Gewissen hatte, habe ich nach dem Essen auf dem Markt einen Hund und eine Katze lebend gekauft, bin mit ihnen zehn Kilometer aus der Stadt gefahren und ließ sie laufen. Aber wahrscheinlich wurden sie zwei Stunden später wieder eingefangen und landeten in irgendeinem Kochtopf.

Mir hat das eine Mal Hund und Katze aber definitiv gereicht und ich bleibe lieber bei meinen Lieblingsgerichten: Namibische Antilope und Rindsgulasch, nach dem Rezept meiner Mutter.

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