Palermo-Präsident bangt um Pastore

Von SPOX
Steht womöglich vor dem Wechsel zu einem Top-Klub: Javier Pastore
© Getty

Palermo-Präsident Maurizio Zamparini befürchtet einen Wechsel von Javier Pastore. Real Madrid, der FC Barcelona und Co. sollen hinter dem Argentinier her sein. Außerdem in den News und Gerüchten: Der SSC Neapel will für Erik Lamela tief in die Tasche greifen und Andrej Arschawin bleibt wohl beim FC Arsenal.

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Palermo-Präsident fürchtet Abgang von Pastore: Maurizio Zamparini, seines Zeichens Präsident von Palermo, machte sich in der italienischen Radiosendung "La Politica nel Pallone" seine Gedanken über die Zukunft von Javier Pastore. "Pastore ist der einzige Spieler, der uns verlassen könnte. Real, Barca, Chelsea, ManCity, Inter, Milan und Juve wollen ihn. Ich hoffe, dass er bleibt, aber wenn ihm jemand ein Gehalt von vier Millionen Euro bietet, können wir nichts machen." Der 21-jährige argentinische Spielmacher erzielte in der vergangenen Serie-A-Saison elf Tore für die Sizilianer.

Wird Lamela ein Neapolitaner? Wie die argentinische Sportzeitung "Ole" berichtet, soll der SSC Neapel bereit sein, 15 Millionen Euro in eine Verpflichtung von Erik Lamela zu investieren. Aber nicht nur Neapel scheint hinter dem 19-jährigen Argentinier her zu sein. Angeblich interessiert sich auch der AS Rom für den offensiven Mittelfeldspieler. Napoli-Sportdirektor Riccardo Bigon soll schon bald nach Argentinien aufbrechen, um den Spieler und seinen Bruder zu kontaktieren.

Enrique bald Trainer der Roma? Luis Enrique hat Gespräche mit der Klubführung des AS Rom über den Trainerposten bestätigt. "Ich hatte Kontakt mit den Roma-Verantwortlichen, es ist eine verlockende Sache. Ich weiß, dass sie mehrere Varianten haben - so wie ich auch. Ich muss alles gut abwägen." Zuletzt trainierte der ehemalige spanische Nationalspieler die zweite Mannschaft des FC Barcelona, verkündete aber kürzlich, dass die Zeit für einen Wechsel gekommen sei. Atletico Madrid soll auch Interesse an einer Verpflichtung des 41-Jährigen haben.

Elmander wechselt zu Gala: Johan Elmander wird ab der kommenden Spielzeit seine Schuhe in der Süper Lig schnüren. Am Montag bestätigte Galatasaray in einer offiziellen Stellungnahme: "Elmander hat einen Vertrag bis zum Ende der Saison 2013/14 unterzeichnet." Kevin Davis, bislang Sturmpartner des Schweden bei den Bolton Wanderers, äußerte sich gegenüber den "Bolton News" lobend über Elmander: "Er ist ein großartiger Kerl und die Bosse haben immer nur gut über ihn gesprochen, weil seine Arbeitseinstellung und das Verhältnis uns gegenüber immer toll war. Wir wünschen ihm alles Gute."

Arshavin bleibt wohl ein Gunner: Trotz anderslautender Medienberichte in den vergangenen Wochen bleibt AndrejArschawin wohl doch beim FC Arsenal. Das berichtet "Sky Sport". Der Russe sollte angeblich wegen seiner nur durchschnittlichen Leistungen und seinen hohen finanziellen Bezügen im Sommer verkauft werden. Sein Ex-Klub Zenit St. Petersburg soll Interesse an einem Rückkauf Arschawins signalisiert haben, wie auch Vereine aus Spanien und der Türkei. Nun ereilte Arsene Wenger anscheinend ein Sinneswandel. Arschawin sagte gegenüber der "Sun": "Der Trainer möchte mit mir weiterarbeiten."

Owen möchte bei den Red Devils bleiben: Der Vertrag von Michael Owen bei Manchester United ist ausgelaufen. Trotz geringer Einsatzzeiten möchte der 31-Jährige aber ein Red Devil bleiben. "Ich habe hier jede Minute geliebt. Die Spieler, das Umfeld, der Trainer und die Fans sind großartig. Hoffentlich geht es noch weiter", wird Owen von "Sky Sport" zitiert. Nach nur elf Premier-League-Einsätzen hat ManUtd dem ehemaligen englischen Nationalspieler aber wohl noch kein neues Angebot unterbreitet.

Verlässt Berbatow nun Old Trafford? In England ranken sich Spekulationen um einen Abschied von Dimitar Berbatow von Manchester United. Trainer Alex Ferguson hatte den Bulgaren nicht für das Champions-League-Finale gegen den FC Barcelona nominiert. "Sky Sport" berichtet, dass sich nun Nani für einen Verbleib des Stürmers einsetzt.

"Ich weiß nicht, was er vorhat, aber jeder hier weiß, dass er ein fantastischer Spieler ist", sagte der Portugiese. Ferguson soll Berbatows Nicht-Nominierung damit begründet haben, mehr Alternativen für das Mittelfeld gebraucht zu haben. Berbatows Berater Emil Dantchew bezeichnete Gerüchte, nach denen Berbatow nach seiner Ausbootung fluchtartig das Stadion verlassen haben soll, als "Nonsense" und riet allen Beteiligten, erst einmal "ein paar Tage abzuwarten". Berbatow wurde gemeinsam mit Carlos Tevez Torschützenkönig in England.

Dimitar Berbatow im Steckbrief

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