Zollbeamte hätten die Drogen im Wert von rund 1,3 Millionen Euro bei einer Routinekontrolle an der deutsch-niederländischen Grenze am 25. März entdeckt, teilte das Hauptzollamt Oldenburg am Mittwoch mit.
Das Rauschgift sei in Kaffetüten eingepackt gewesen. Es war nach Angaben der Behörde der größte Haschisch-Fund im Grenzbereich seit Jahrzehnten.
Nach ersten Erkenntnissen des Zollfahndungsamtes in Essen wollte der in Litauen aktive Kicker die Drogen über Deutschland nach Skandinavien einführen. Die Beamten fahnden jetzt nach seinen Auftraggebern, die vermutlich in Russland sitzen. Der Fußballer sitzt mittlerweile in Untersuchungshaft. Ihm drohen bis zu sieben Jahre Haft.