Medien: Spurs wollen Drogba und Parker

Von SPOX
Geht es nach Harry Redknapp, dann erzielt Dider Drogba seine Tore nächste Saison für die Spurs
© Getty

Tottenham-Trainer Harry Redknapp hofft auf die Champions-League-Qualifikation und schmiedet schonmal große Pläne. Manchester City scheint derweil erneut beim FC Everton fündig geworden sein und Pep Guardiola könnte laut einer spanischen Fußball-Legende in Zukunft bei Inter auf der Trainerbank sitzen.

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Große Namen für die Champion League? Der Trainer von Tottenham Hotspur hat goße Pläne. Nachdem Harry Redknapp sich bereits zu Saisonbeginn durch den Versuch, Mittelfeldstar Scott Parker von West Ham United abzuwerben, reichlich unbeliebt gemacht hat, will er laut "Daily Star" im kommenden Sommer einen neuen Versuch wagen. Dabei in die Karten spielen könnte ihm, dass die Hammers derzeit Tabellenletzter der Premier League sind. "Wenn sie nicht in der Liga bleiben, dann werden sie Probleme haben, den Fußballer des Jahres zu halten", so Redknapp.

Und seine Überlegungen gehen noch weiter: Parker, der erst kürzlich als bester Spieler der laufenden Saison ausgezeichnet wurde, soll nämlich an der White Hart Lane zukünftig mit Didier Drogba zusammen spielen. Der Manager musste allerdings zugestehen, dass es nicht leicht sein dürfte, den Stürmer von seinem aktuellen Arbeitgeber, dem FC Chelsea, loszueisen. Voraussetzung für derart große Transfers sei zudem, dass man in dieser Saison die Qualifikation für die Champions League erreicht. Derzeit stehen die Spurs einen Punkt hinter dem dafür nötigen vierten Platz, auf dem Manchester City rangiert. Laut "Daily Mirror" sollen auch Napolis Edinson Cavani sowie Ashley Young von Aston Villa auf der Wunschliste stehen.

Berbatow-Rückkehr möglich: Besser als bei Drogba könnten Tottenhams Chancen auf Dimitar Berbatow sein. Der Ex-Bundesliga-Profi spielte vor seinem Wechsel zu Manchester United bereits zwei Saisons lang für die Spurs. Sein Vertrag läuft 2012 aus und Gespräche über eine mögliche Verlängerung sind trotz seiner bislang 21 Saisontreffer ins Stocken geraten. Eine Rückkehr des 30-Jährigen wäre denkbar, sollten die Red Devils sich gegen eine weitere Zusammenarbeit entscheiden und noch eine Ablöse für den Bulgaren einstreichen wollen. Wie der "Daily Mirror" berichtet, sind die Lilywhites maximal bereit, neun Millionen Euro Ablöse zu zahlen - 2008 erhielten sie von ManUnited noch rund 35 Millionen. Zuletzt wurde auch berichtet, dass der FC Sevilla Berbatow verpflichten wolle.

Ex-Bayern-Kandidat bei City im Gespräch: Verliert der FC Everton nach Joleon Lescott einen weiteren Spieler an Manchester City? Wie "The News of the World" schreibt, sollen die Citizens an Leighton Baines interessiert sein. Der 26-Jährige, seit 2007 bei den Toffees unter Vertrag, soll beim derzeitigen Tabellenvierten die Lücke auf der linken Abwehrseite schließen. Bereits im Winter wurde heftig über einen möglichen Wechsel von Baines spekuliert, dabei waren unter anderem der FC Liverpool, Manchester Untied und der FC Bayern München im Gespräch.

Konkretes Angebot für Rossi? Schon seit längerem wird gerüchtelt, dass der FC Barcelona ganz heiß auf Torjäger Giuseppe Rossi sei. Wie der "Daily Mirror" nun berichtet, haben die Katalanen dessen Arbeitgeber, den FC Villarreal, 32 Millionen Euro für die Dienste des Italieners geboten. Bei Barcelona soll Rossi einen Fünf-Jahres-Vertrag mit einem jährlichen Salär von 2,3 Millionen Euro erhalten. Der 21-fache Nationalspieler, der auch schon für Manchester United auf Torejagd ging, spielt bei den Yellow Submarines seine bislang stärkste Saison und hat in 48 Spielen bereits 29 Treffer erzielt. Barca-Coach Pep Guardiola soll Rossi zu seinem Wunschspieler für diesen Sommer erklärt haben, um seiner ohnehin schon starken Offensive in der kommenden Saison noch mehr Durchschlagskraft zu verleihen.

Suarez: Pep würde Inter trainieren: Fraglich ist nur, ob Pep Guardiola im Falle einer Verpflichtung von Giuseppe Rossi überhaupt noch Trainer im Nou Camp wäre - zumindest, wenn man Luis Suarez Miramontes glaubt. Der 75-Jährige, während seiner aktiven Karriere sowohl beim FC Barcelona als auch bei Inter unter Vertrag, erklärte gegenüber "La Gazzetta dello Sport", dass Guardiola ihm erzählt habe, er würde ein Angebot der Mailänder nicht ablehnen, sollte Präsident Massimo Moratti es ihm unterbreiten. Pep hatte zuletzt angedeutet, dass er den Tabellenführer der Primera Division nach Ablauf seines aktuellen Vertrags im Sommer 2012 verlassen könnte.

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