Ibrahimovic reizt Manchester City nicht

Von SPOX
Schlug laut eigener Aussage im Sommer ein Millionen-Angebot von ManCity aus: Zlatan Ibrahimovic
© Getty

Zlatan Ibrahimovic hat im Sommer ein Millionen-Angebot von Manchester City ausgeschlagen, weil er aus sportlichen Gründen zum AC Milan wollte. Der FC Liverpool umwirbt den nächsten Newcastle-Spieler, Tottenhams Harry Redknapp darf mit dem englischen Verband reden und Dimitar Berbatov kann in Manchester alt werden.

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Ibra lehnte ManCity-Angebot ab: Dem schwedischen Stürmer Zlatan Ibrahimovic lag im vergangenen Sommer neben der Offerte vom AC Milan auch ein Angebot von Manchester City vor, welches deutlich höher dotiert war. Dennoch entschied sich der 29-jährige Nationalspieler dafür, sich den Rossoneri anzuschließen - aus sportlichen Gründen.

"Ich habe eine Reihe von Gesprächen mit Manchester City geführt und sie haben dort ein großartiges Projekt laufen. Aber ich bin keiner dieser Spieler, die dort des Geldes wegen hingehen würden" sagte Ibrahimovic gegenüber "Sky Sport". "Ich denke, in ein paar Jahren haben sie dort ein Top-Team, aber jetzt ist Milan für mich der beste Verein. Und ich will lieber mit 29 an der Spitze spielen als mit 32."

Liverpool wildert weiter bei Newcastle: Der FC Liverpool will im Sommer angeblich Jose Enrique von Newcastle United an die Anfield Road holen. Der 25-jährige Linksverteidiger aus Spanien spielt bei Newcastle eine sehr gute Saison und hat so das Interesse von Liverpools Sportdirektor Damien Comolli auf sich gezogen. Das berichtet der "Mirror".

Bei den Reds besteht hinten links ohnehin Handlungsbedarf, da Paul Konchesky die an ihn gestellten Erwartungen nicht erfüllt hat und auch Fabio Aurelio nicht mehr berücksichtigt wird. Rechtsverteidiger Glenn Johnson muss daher seit Wochen links aushelfen.

Im Winter haben die Reds bereits den 22-jährigen Stürmer Andy Carroll von Newcastle verpflichtet - für unglaubliche 40 Millionen Euro Ablöse.

FA warnt vor Social Media: Der englische Fußballverband bezieht Stellung zu den kürzlich immer häufiger auftretenden Posts einiger Spieler via Facebook, Twitter und anderen Social-Networks. Unangebrachte Kommentare - insbesondere bezüglich der Schiedsrichterleistungen - werden in Zukunft verstärkt verfolgt und streng bestraft. Das schreibt die "Daily Mail".

Zuletzt sorgte der Neu-Hoffenheimer und Ex-Liverpool-Stürmer Ryan Babel für Aufsehen, als er dem Schiedsrichter Howard Webb per Photoshop ein Manchester-United-Trikot "anzog" und das Bild via Twitter veröffentlichte, um seinem Frust über Webbs Leistung Luft zu machen. Auch Jack Wilshere vom FC Arsenal beschwerte sich zuletzt per Twitter über unkonstante Schiedsrichterleistungen.

Mit der Bestrafung von Babel, dem sein Scherz mit 10.000 Pfund teuer zu stehen kam, wollte der Verband einen Präzidenzfall schaffen.

Wird Redknapp Capellos Erbe? Harry Redknapp, Trainer von Tottenham Hotspur, könnte nach der Europameisterschaft 2012 Fabio Capellos Erbe als Englands Teamchef antreten. Das berichtet die "Daily Mail". Angeblich wollen die Spurs dem Deal - sofern es dazu kommen sollte - nicht im Wege stehen und erlauben ihrem Coach bei Interesse seitens des Verbandes, sich mit diesem unterhalten zu dürfen.

Redknapp übernahm die Spurs, als sie im Bodensatz der Premier League vor sich hin dümpelten und führte sie bisher auf Platz vier der Tabelle und ins Achtelfinale der Champions League, wo sie es mit dem AC Milan zu tun bekommen. Es wäre also nicht verwunderlich, wenn Redknapp in Zukunft das Zepter bei den Three Lions schwingen dürfte.

Neuer Vertrag für Berbatow: Der "Mirror" berichtet, dass Manchester United dem 30-jährigen Dimitar Berbatow einen Vertrag für weitere drei Jahre angeboten habe. Angeblich beinhalte der Kontrakt einen Wochenlohn von 175.000 Pfund pro Woche.

Berbatow wechselte 2008 für 30 Millionen Euro von Tottenham Hotspur ins Old Trafford. Derzeit führt er mit 19 Treffern die Torschützenliste der Premier League an. In den wichtigen Spielen, wie zum Beispiel dem Derby gegen Manchester City oder in der Champions League, wird er von Trainer Alex Ferguson allerdings selten eingesetzt.

Dennoch sind die Dienste des Bulgaren Manchester United anscheinend so teuer, dass sie ihm 17 Monate vor Ende seines laufenden Kontrakts eine Vertragsverlängerung anbieten.

Kolumne: Nicht zu früh gegen Barca, bitte!

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