Evra liebäugelt mit einem Wechsel zu Real Madrid

Von SPOX
Patrice Evra kam 2006 für sieben Millionen Euro vom AS Monaco zu Manchester United
© Getty

Der ManUnited-Star bewirbt sich bei Real Madrid um die Linksverteidgerposition. Chelsea-Coach macht Steven Gerrard eine Liebeserklärung und Carlos Tevez kämpft mit allen Mitteln gegen seine Depressionen. Die internationalen News und Gerüchte des Tages.

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Verlässt Evra die Red Devils? Als Wayne Rooney sich öffentlichkeitswirksam Gedanken über seine Zukunft bei Manchester United machte, war Patrice Evra einer der Ersten, der einen Abgang forderte. Jetzt könnte der Linksverteidiger selbst vor einem Wechsel stehen.

"Wie jeder Spieler will er das Beste für sich und seine Familie und sieht Real Madrid als perfekten Schritt", zitiert "Goal.com" einen namentlich nicht genannten United-Vertreter. Real-Trainer Jose Mourinho soll auf der Suche nach einer Verstärkung für die linke Abwehrseite sein, schreibt "ESPN".

Ancelotti schwärmt von Gerrard: Chelseas Trainer Carlo Ancelotti hat Steven Gerrard als größte Gefahr vor dem Spiel gegen Liverpool ausgemacht und ihn das größte Kompliment gemacht, dass ein Trainer von einem anderen Klub einem Spieler machen kann: Er würde ihn gerne trainieren.

Eine Begründung lieferte Ancelotti gleich mit: "Weil er einer der besten Spieler auf der Welt ist. Wenn du die besten Spieler trainieren kannst, ist es einfacher zu gewinnen. Ich kenne ihn nicht als Person, aber ich denke, er ist ein guter Mensch."

Warme Worte vor dem Stadtderby: Im Madrider Derby zwischen Real und Atletico (So., 21 Uhr im LIVE-TICKER und bei Laola1.tv) treffen die besten Torhüter Spaniens aufeinander: Nationaltorhüter Iker Casillas und sein potentieller Erbe David de Gea.

Der 19-jährige Atletico-Keeper schwärmt vom Gegenüber: "Iker ist mein absolutes Vorbild. Ich hatte aber kein Poster von ihm im Zimmer hängen, weil ich schon immer Atletico-Fan war. Er ist der beste Torhüter der Welt. Spanien wäre ohne hin nicht Welt- und Europameister geworden."

Tevez behandelt seine Depressionen: Fußballerisch läuft es Carlos Tevez gut, aber den Stürmer von Manchester City plagen Heimweh und die Trennung von seiner Familie. Nachdem er wegen einer Knöchelverletzung nicht einsatzfähig war, durfte er seine Familie in Buenos Aires besuchen.

Wie "SunSport" erfahren haben will, hat Tevez dreimal einen Psychiater aufgesucht. "Carlos steht am Rande des Abgrunds. Es geht ihm wirklich schlecht. Es zerreißt ihn, dass er Tausende von Kilometern entfernt von seinen Kindern ist". Bereits kurz nach der WM in Südafrika spielte Tevez öffentlich mit dem Gedanken, seine Karriere zu beenden.

Wettbieten um Payet: Damien Comolli, der neue "Direktor für Fußball-Strategie" beim FC Liverpool, will als eine seiner ersten Amtshandlungen die Verpflichtung von Dimitri Payet unter Dach und Fach bringen. Problem dabei: Auch Inter Mailand, Aston Villa und der SSC Neapel wollen den 23-jährigen Offensivspieler von AS St. Etienne in ihren Reihen sehen.

Die "Daily Mail" geht davon aus, dass man für Payet mindestens acht Millionen Euro auf den Tisch legen muss.

El Hamdaoui vor England-Rückkehr? Die Premier-League-Riesen FC Chelsea, Manchester City und Manchester United sollen Interesse an Mounir El Hamdaoui von Ajax Amsterdam haben. Der Marokkaner erzielte für den niederländischen Rekordmeister in dieser Spielzeit bereits elf Treffer in zwölf Spielen.

Chelsea werden im Rennen um den 26-Jährigen die besten Chancen eingeräumt, aber neben der Konkurrenz aus der Premier League sollen auch Juventus Turin und Atletico Madrid bereits bei El Hamdaoui angeklopft haben, der 2005 ein missglücktes Gastspiel in Tottenham vorzuweisen hat.

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