Man City will Bad Boy Cassano

Von SPOX
Stürmer Antonio Cassano erzielte in 165 Seria A-Spielen 60 Tore
© Getty

Manchester City will Dani Alves und Troublemaker Antonio Cassano holen, dafür soll auf der Bank kräftig ausgemistet werden. Carlos Tevez schließt einen Abschied nicht mehr aus, Chelsea buhlt um einen spanischen Weltmeister und John Carew lebt in der Vergangenheit - und bekommt deswegen einen kräftigen Einlauf von Trainer Gerard Houllier.

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Noch ein italienisches Problemkind? Manchester City scheint eine Vorliebe für schwierige Charaktere aus Bella Italia zu entwickeln. Nun soll nach Mario Balotelli auch Stürmer Antonio Cassano zum Tabellenvierten der Premier League wechseln. Dessen bisheriger Verein Sampdoria Genua hatte ihn nach einem verbalen Angriff auf Klubpräsident Riccardo Garrone entlassen. Wie Medien in England melden, will City außerdem dem FC Barcelona 34 Millionen für den brasilianischen Rechtsverteidiger Dani Alves bieten. Die Bankwärmer Roque Santa Cruz, Wayne Bridge, Shaun Wright-Phillips und Shay Given sollen dafür im Januar den Klub verlassen.

Kapitän von Bord: Manchester City bietet seinem Topstürmer Carlos Tevez 250.000 Pfund pro Woche, damit er den Verein nicht verlässt. Der Kapitän der Citizens fühlt sich in England nicht wohl und vermisst seine Töchter, die in Argentinien leben. "Es ist möglich, dass ich gehe, aber ein festes Datum gibt es nicht", erklärte Tevez nun gegenüber "The People".

Chelsea will einen Weltmeister: Neben Dani Alves könnte mit Sergi Busquets ein weiterer Leistungsträger den FC Barcelona verlassen. Der FC Chelsea hat bereits mehrfach Späher ins Camp Nou entsandt, um den Mittelfeldspieler zu beobachten. Der 22-jährige Busquets steht noch bis 2013 bei den Katalanen unter Vertrag und würde mindestens 20 Millionen Euro kosten, schreibt die spanische "El Mundo Deportivo".

John Carew ist blöd: ...sagt zumindest Aston Villa-Coach Gerard Houllier. Der 63-jährige Franzose und sein norwegischer Stürmer waren aneinander geraten, nachdem er Carew hinsichtlich seiner bisherigen Leistungen in dieser Saison kritisierte. "Ich denke, John lebt momentan in der Vergangenheit", wird Houllier in der "Sun" zitiert: "Er sollte sich seine Werte ansehen, wie selten wir treffen, wenn er für uns spielt."

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