Robinho: "Manchester ist furchtbar zum Leben"

Von SPOX
Robinho kam in 53 Spielen für Manchester City auf 21 Tore und 12 Vorlagen
© Getty

Robinho hat das Kapitel in Manchester offenbar noch nicht verarbeitet. Griechen-Talent Sotiris Ninis von Panathinaikos wird derweil in Europa gejagt, die Königlichen wollen Gareth Bale von Tottenham loseisen und Gerard Pique findet lobende Worte für Sir Alex Ferguson. Die News und Gerüchte aus der internationalen Fußballwelt.

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Robinho lästert über Manchester: Kaum in Mailand, erklärt der kleine Brasilianer, warum seine Zeit bei Manchester City zum Scheitern verurteilt war. "Manchester ist ein fantastischer Ort für Fußball, aber die Stadt ist ein furchtbarer Platz zum Leben. Die Winter, die Kälte, die dunklen Nächte - das ist sehr hart für einen jungen Brasilianer", sagte Robinho der "People". Das war aber nicht der einzige Grund für den schnellen Abschied aus Manchester. "Weder Mark Hughes noch Roberto Mancini haben mich verstanden", beklagte sich der 26-Jährige über seine Trainer. Außerdem war der Verein ihm nicht herzlich genug: "Es war wie im Büro. Training und Tschüss, Spiel und Tschüss. Ich bin Brasilianer, und ich kann keine Topleistung bringen, wenn ich nicht in jeder Hinsicht glücklich bin." Mal sehen, wie das in Mailand ist...

Wer schnappt sich Ninis? In Griechenland gilt er als Wunderkind, jetzt sind die ganz großen Namen hinter ihm her: Sotiris Ninis wird wohl am Ende der Saison seinen Verein Panathinaikos Athen verlassen und in der europäischen Beletage des Fußballs anheuern. Interessenten gibt es genug: Unter anderem Real Madrid und der AC Milan sollen an dem 20-Jährigen dran sein. Wie der "Sunday Mirror" meldet, hat aber Manchester United die besten Karten. Sir Alex Ferguson soll bereit sein, die vertragliche Ablöse von 9,5 Millionen Euro für den Shootingstar auf den Tisch zu legen. Er soll in Manchester das kreative Loch im Mittelfeld stopfen.

Pique lobt "zweiten Vater Ferguson": Mittlerweile ist er bei Barcelona nicht mehr wegzudenken. Gerard Pique hat bekanntlich zwischen seiner Ausbildung in Barcelona und seinem aktuellen Stammplatz bei den Blaugrana ein Intermezzo auf der Insel bei Manchester United eingelegt. Bei "STV" lobte der Innenverteidiger nun Sir Alex Ferguson: "Ich war 17 Jahre alt und habe Barcelona sehr vermisst, besonders das Essen. Glücklicherweise hat er meine Situation erkannt und mir geholfen, erwachsen zu werden. Für mich war er wie ein zweiter Vater." Auch die Mitspieler hat er in guter Erinnerung: "In Manchester habe ich viel von Ryan Giggs, Gary Neville und Paul Scholes gelernt. In Barcelona wird diese Rolle von Spielern wie Xavi und Carles Puyol erfüllt".

Gareth Bale nach Madrid? Droht Tottenham der Verlust von Linksverteidiger Gareth Bale? Der Waliser, der in der letzten Saison 34 Pflichtspiele für die Spurs absolvierte, soll bei Real-Trainer Jose Mourinho hoch im Kurs stehen. Die Madrilenen sollen bereits in der gerade abgelaufenen Transferperiode an Bale interessiert gewesen sein, jetzt könnte, wie der "Mirror" berichtet, in der Winterpause aus dem Interesse wirklich Ernst werden. Demnach soll Real im nächsten Transferfenster ein Angebot für den 21-Jährigen abgeben. Ganz besonders soll Mourinho von Bales Schnelligkeit und seiner Power angetan sein.

Neuer Vertrag für Dani Alves: Barcelona bastelt an einem neuen Vertrag für Dani Alves. Der Brasilianer, der mit der stolzen Ablösesumme von 34 Millionen Euro (vom FC Sevilla 2008) der teuerste Rechtsverteidiger der Welt ist, hat noch einen Vertrag bis 2012, soll jetzt aber langfristig an den Verein gebunden werden. Das berichtet die "Marca". Alves hat bereits angedeutet, dass er unbedingt in Barcelona bleiben möchte. Jetzt wird über eine Vertragsverlängerung von drei oder sogar vier Jahren verhandelt.

Totti und seine Roma: Francesco Totti hat Ende 2009 einen Vertrag bis 2014 in der italienischen Hauptstadt unterschrieben. Darüber ist der 33-Jährige nach wie vor glücklich, wie er in "La Repubblica" deutlich macht: "Ich habe es nie bereut, dass ich in meiner Stadt und bei dem Verein, den ich immer unterstützt habe, geblieben bin. Ich habe den Vorteil, dass ich hier in meiner Umgebung alles bis zu den Grashalmen im Stadion kenne." Als Bankdrücker seine Karriere ausklingen lassen, kommt für Totti aber nicht in Frage: "An dem Tag, an dem ich realisiere, dass ich nicht mehr ich bin, werfe ich sofort das Handtuch. Ich will nicht auf der Ersatzbank enden und ein Spieler sein, der nur zehn Spiele pro Jahr absolviert."

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