Van der Vaart und Gago plus X für Gerrard

Von SPOX
Steven Gerrard schloss sich schon als Neunjähriger dem FC Liverpool an
© Getty

Real Madrid plant ein Tauschgeschäft im Poker um Steven Gerrard, um Geld zu sparen. Auch Ashley Cole soll zu den Königlichen wechseln. Für Joe Cole sollen Rosicky und Eduardo bei Arsenal weichen, während der FC Barcelona im Fall Cesc Fabregas nicht den Kopf verlieren will.

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Ein Paket für Gerrard: Real Madrid soll laut dem "Daily Mirror" bereit sein, Rafael van der Vaart und Fernando Gago als Tauschobjekte für Steven Gerrard anzubieten. Die Königlichen wollen für den Transfer des englischen Nationalspielers nicht mehr als 25 Millionen Euro ausgeben und hoffen so, den zusätzlich fälligen Preis zu drücken. Gerrard sei grundsätzlich bereit zu einem Wechsel. Noch stehen aber Gespräche mit dem neuen Trainer der Reds, Roy Hodgson, an.

Real-Coach Jose Mourinho hatte bereits zwei Mal versucht, Steven Gerrard in seiner Zeit als Trainer des FC Chelsea, nach London zu locken. Auch "Sport" berichtet von dieser Idee des spanischen Vize-Meisters.

A. Cole wohl bald königlich: Ashley Cole könnte vom FC Chelsea zu Real Madrid wechseln. Der "Daily Mirror" berichtet, dass Real rund 36 Millionen Euro für den Linksverteidiger ausgeben will, dessen Vertrag bei den Blues noch bis 2013 läuft.

Cole war 2006 vom FC Arsenal für 7,4 Millionen Euro zum reichen Nachbarn gewechselt. Cole gab damals zu, der Transfer wäre auch wegen dem höheren Einkommen zustande gekommen. Seitdem ist er bei den Arsenal-Anhängern auch als "Cashley Cole" bekannt.

J. Cole zu Arsenal: Medienberichten zufolge, dürfen Tomas Rosicky und Eduardo den FC Arsenal verlassen. Diese Entscheidung soll getroffen worden sein, um eine Verpflichtung von Joe Cole zu ermöglichen. Weiter wird berichtet, dass Cole bereits einen Zweijahresvertrag bei den Gunners für umgerechnet 97.000 Euro pro Woche unterschrieben haben soll und Arsene Wenger nun Einsparungen treffen muss.

Eduardo wird mit Aston Villa in Verbindung gebracht, während über einen Wechsel Rosickys in die Bundesliga spekuliert wird.

Fabregas nicht um jeden Preis: Sandro Rosell, neuer Präsident des FC Barcelona, will laut eigener Aussage bei "Sky Sports" "keinen ungerechtfertigten Preis für Cesc Fabregas bezahlen und bei diesem Geschäft den Kopf verlieren."

Nach der Äußerung von Fabregas, er hätte nie gesagt, dass er Arsenal definitiv verlassen werde, ist der Transfer des Gunners-Kapitäns also unsicherer denn je. Der FC Arsenal hatte bereits ein Angebot über 37 Millionen Euro für den spanischen Nationalspieler abgelehnt.

Benzema zu United: Die spanischen Medien "AS" und "Sport" berichten, dass ein Wechsel von Karim Benzema zu Manchester United immer konkreter wird. Um sich den Franzosen leisten zu können, sollen Anderson und Dimitar Berbatow verkauft werden. Benzema war vor der abgelaufenen Saison von Olympique Lyon für 35 Millionen Euro zu Real Madrid gewechselt, konnte sich dort jedoch nicht in die Stammformation spielen.

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