Xavi ist sicher: Fabregas bald bei Barca

Von SPOX
Xavi spielt, seit er elf Jahre alt ist, beim FC Barcelona
© Getty

Barca denkt positiv in Sachen Cesc Fabregas. Inter braucht einen Trainer und Milan einen Linksfuß. Manchester City will nicht länger als Geldschleuder gelten und ein ManUnited-Talent steht hoch im Kurs.

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Xavi weiß Bescheid: Laut Klubchef Joan Laporta arbeitet der FC Barcelona weiter an der Verpflichtung von Cesc Fabregas vom FC Arsenal. Man werde schon einen Weg finden, mit dem beide Klubs leben können, wird Laporta in der "Sun" zitiert. Laporta sagte aber auch: "Wir werden besonnen vorgehen und nichts Unvernünftiges unternehmen." Für Barcas Spielmacher Xavi ist der Wechsel seines Nationalmannschaftskollegen keine Frage mehr: "Er hat öffentlich gesagt, dass er nach Barcelona wechseln will. Und wenn ein Spieler so etwas sagt, dann ist es klar, dass es auch passieren wird."

Wie wär's mit Bale? Milan sucht händeringend einen Mann für die linke Seite. Auf Marcelo von Real Madrid und Dennis Aogo vom HSV hatte man schon ein Auge geworfen. Jetzt ist Gareth Bale von Tottenham Hotspur im Gespräch, sagt die "Gazzetta dello Sport".  Der 20-jährige walisische Nationalspieler kann sowohl links in der Viererkette spielen als auch im Mittelfeld eingesetzt werden.

Inter macht Druck: Riecht ein bisschen nach Erpressung, was der italienische Meister mit dem italienischen Vizemeister veranstaltet. Nicolas Burdisso ist von Inter an die Roma ausgeliehen (inkl. Kaufoption). Die Roma will den Argentinier unbedingt halten und der will auch in Rom bleiben, aber Inter will jetzt angeblich Romas Juan. Und nur wenn die Nerrazurri den Brasilianer bekommen, schreibt die "Gazzetta", dürften die Römer Burdisso behalten.

Capello bleibt Engländer: Nach dem Abschied von Jose Mourinho sucht Champions-League-Sieger Inter nach einem adäquaten Nachfolger. Da tauchte schnell der Name Fabio Capello auf. Doch der hat sich ganz klar zu seinem Job als Englands Nationaltrainer bekannt. Capello besprach sich bereits mit dem neuen Chef des englischen Fußball-Verbands Sir David Richard. Demnach soll eine Ausstiegsklausel aus Capellos Vertrag mit der FA in Kürze entfernt werden. Laut der englischen "Sun" will sich Inter jetzt wieder verstärkt um Liverpools Manager Rafa Benitez als Mourinho-Nachfolger bemühen.

Juve sagt danke: Klub-Legende Roberto Bettega sagt endgültig ciao. Der langjährige Juve-Torjäger, der nach seiner aktiven Karriere im Management gearbeitet hatte und schließlich Vizepräsident geworden war, kehrte im Winter aus dem Ruhestand zurück, um als eine Art Krisenmanager tätig zu werden. Jetzt trennten sich der Klub und der 59-Jährige einvernehmlich.

Mancini proklamiert "Sparkurs": ManCity-Coach Roberto Mancini ist das ganze Gerede einfach zu viel geworden. All die Gerüchte über noch mehr neue Stars für sein Team und darüber, dass man mit dem Geld nur so um sich werfen würde. "Wir wissen genau, welche Spieler wir haben wollen und die Liste ist kurz, weil ich nur Spieler haben will, die das Team verbessern", sagte der Italiener auf der Klub-Homepage. Viele der Namen, die in der Presse gehandelt werden, würden in seinen Überlegungen überhaupt keine Rolle spielen. Außerdem werde sich ManCity nicht dazu hinreißen lassen, mehr Geld für einen Spieler zu bezahlen, als dieser wert sei. Ob man dem Glauben schenken darf, sei dahingestellt, aber die 40 Millionen Euro für Edin Dzeko hat man schon mal nicht eben in Wolfsburg auf den Verhandlungstisch gelegt.

Alle wollen Welbeck: So ganz hat Englands Juniorennationalspieler Danny Welbeck den Durchbruch in der Premier League bei ManUnited noch nicht geschafft. Deshalb wurde er ja auch an Zweitligist Preston North End ausgeliehen. Die Lilywhites würden den 19-jährigen Angreifer gerne weiter für sich auflaufen sehen und haben ja auch einen ganz guten Draht zu ManUnited, schließlich ist Alex Fergusons Sohn Darren PNE-Coach.

Nur kommt jetzt der FC Blackpool ins Spiel und will Welbeck gerne haben, sagt die "Daily Mail". Die Seasiders sind nicht nur sensationell in die Premier League aufgestiegen, sondern gelten auch als Erzrivale von Preston. Die Entscheidung liegt selbstredend bei United, sprich: bei Ferguson senior. Der kann nun seinem Sohnemann einen Gefallen tun, Welbeck auf Premier-League-Niveau zu mehr Spielpraxis verhelfen oder den jungen Stürmer ganz einfach nach Hause beordern.

News und Gerüchte, 31.5.: Arsenal will Gourcuff