Erneute Strafe für Wiederholungstäter Mourinho

Von Daniel Reimann
Der wütende Mourinho zeigt es an: Zwei Platzverweise (Sneijder und Lucio) gab es für Inter im Derby
© Getty

Der Inter-Coach muss zum zweiten Mal innerhalb einer Woche eine Geldstrafe zahlen, die Reds können auf ein Blitz-Comeback ihres Goalgetters hoffen und eine Bundesliga-Legende trifft als neuer Co-Trainer von Bosnien bald auf die DFB-Elf.

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Wiederholungstäter Mourinho: Erst vor einer Woche wurde Jose Mourinho vom italienischen Verband zu einer Geldstrafe von 13.000 Euro verurteilt, weil er nach einem Auswärtsspiel im Dezember einen Reporter beleidigt hatte.

Nun muss der Inter-Coach erneut zahlen: 20.000 Euro Strafe für Wiederholungstäter Mourinho. Der Grund: Nach dem 2:0-Sieg im Derby gegen den AC Mailand platzte ihm nach zwei Platzverweisen gegen Inter und einer strittigen Elfmeterentscheidung für den Gegner der Kragen: "Heute wurde alles getan, damit wir nicht gewinnen."

Auch Inter-Geschäftsführer Ernesto Paolillo wurde wegen ähnlichen Äußerungen zu einer Strafe in Höhe von 20.000 Euro verurteilt.

Blitz-Comeback für Torres? Eigentlich sollte Fernando Torres frühestens am Ende des Monats wieder fit sein. Doch nun könnte Liverpools Goalgetter schon im Spiel gegen den direkten Konkurrenten Manchester City am 20. Februar sein Comeback feiern.

Am Dienstag absolvierte der 25-jährige Spanier ohne Probleme erste Laufeinheiten auf dem Trainingsplatz des FC Liverpool nach knapp einem Monat Trainings-Abstinenz.

Während der peinlichen FA-Cup-Pleite gegen den Zweitligisten FC Reading am 13. Januar humpelte Torres aufgrund eines Knorpelschadens im Knie vom Platz und musste das blamable Pokal-Aus seines Vereins von der Bank aus beobachten.

Piplica gegen Löw: Im Juni trifft die deutsche Nationalmannschaft im letzten Testspiel vor der WM auf Bosnien. Neben den bekannten Bosniern aus der Bundesliga wird man in des Gegners Reihen auch einen weiteren alten Bekannten finden.

Denn laut "Bild" wird die Cottbus-Legende Tomislav Piplica Co- und Torwarttrainer in Personalunion für das Team von Coach Safet Susic.

Der ehemalige Cottbuser Publikumsliebling, der für den Lausitz-Klub 248 Liga-Spiele bestritt, zögerte nicht lange, als der Anruf vom Verband kam: "Meine mündliche Zusage habe ich gegeben, es sind nur ein paar Kleinigkeiten zu klären."

Bei der WM 2010 wird Bosnien jedoch nicht dabei sein. Im Playoff-Spiel der WM-Quali zog das Team um Dzeko, Ibisevic und Co. gegen Portugal den Kürzeren. Doch über das anstehende Spiel gegen Deutschland äußert sich Piplica enthusiastisch: "Das wird ein Riesenspiel und hat die Aufmerksamkeit der ganzen Welt."

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