Hacker verhöhnt "Heulsuse" Maradona

SID
Diego Maradona spielte selbst 17 Jahre in der argentinischen Nationalmannschaft
© Getty

Ein peruanischer Hacker hat die Internetseite von Argentiniens Trainer Diego Maradona geknackt und ihn nach dem knappen Sieg gegen Peru (2:1) als "Heulsuse" verhöhnt.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

In der Heimat musste Diego Maradona zuletzt beißende Kritik, Hohn und Spott für die schwachen Leistungen der argentinischen Nationalmannschaft einstecken.

Nun ist der Trainer der Albiceleste innerhalb kürzester Zeit zum zweiten Mal Opfer eines Hackers geworden. Ein Fan aus Peru verschaffte sich Zugang zur Internetseite des Fußball-Idols (www.diegomaradona.com) und verhöhnte Maradona als "größte Heulsuse" aller Zeiten.

Argentinien weiterhin Chance auf direkte Qualifikation

Auf der Startseite war dabei ein Foto eingesetzt, das Maradona in einem Trikot seines Heimatklubs Boca Juniors zeigt. Auf diesem faltete der Fußballkünstler von einst die Hände zum Gebet und weinte offensichtlich.

Darunter war ein Foto der peruanischen Nationalelf zu sehen, die am Wochenende ein WM-Qualifikationsspiel in Buenos Aires 1:2 gegen Argentinien verloren hatte.

Dadurch erhielt sich der zweimalige Weltmeister die Chance auf die direkte WM-Qualifikation.

Unter dem Foto trug der peruanische Hacker den Satz ein: "Wir haben zwar nicht im Fußball gewonnen - aber dafür im Web".

Rio Ferdinand: Mehr als ein Fußball-Star