"Es gab Interpretationen. Nicht mehr"

SID
Diego Maradona trainiert seit 2008 die argentinische Nationalmannschaft
© Getty

Der argentinische Nationaltrainer Diego Maradona hat zwei Tage nach seiner Rücktrittsdrohung seine Aussagen relativiert. "Es gab Interpretationen. Nicht mehr", so der 48-Jährige.

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Zwei Tage nach seiner Rücktrittsdrohung schlägt Argentiniens Nationaltrainer Diego Maradona wieder versöhnliche Töne an. "Ich muss mit Grondona sprechen, um alles auszuwerten, was passiert ist.

Wenn alles in Ordnung ist, bleibe ich", verkündete der 48-Jährige, der sich von den Medien über das angekündigte Gespräch mit Verbandschef Julio Grondona falsch verstanden fühlt.

Maradona musste seine Spieler beruhigen

"Es gab Interpretationen. Nicht mehr", erklärte Maradona. Der Weltmeister von 1986 musste nach eigenen Angaben seine Spieler vor dem vorletzten WM-Qualifikationsspiel am Samstag gegen Peru beruhigen und ihnen mitteilen, dass er nicht an einen vorzeitigen Abschied denke. Am Dienstag hatte Maradona noch verkündet, sein Weitermachen fest an Bedingungen knüpfen zu wollen.

Maradona sieht sich wegen der in Gefahr geratenen Qualifikation zur Endrunde im nächsten Jahr in Südafrika für ihn ungewohnt öffentlicher Kritik ausgesetzt. Die Argentinier sind derzeit nur Fünfter in den Eliminatorias und müssten somit gegen den Vierten der Concacaf-Zone in den Play-offs um ein WM-Ticket spielen.

Diego Maradona erwägt Rücktritt