Juventus will Barca-Verteidiger

Von SPOX
Martin Caceres absolvierte in der vergangenen Saison 13 Ligaspiele für den FC Barcelona
© Getty

Juventus Turin ist heiß auf Barcas Martin Caceres, Ricardo Oliveira wechselt in die Wüste, Mirko Vucinic könnte zum AC Milan wechseln und Zlatan Ibrahimovic muss im Falle eines Wechsels nach Barcelona auf viel Geld verzichten.

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Juve bestätigt Interesse an Caceres: Juventus Turin ist noch auf der Suche nach einem Innenverteidiger. Nun hat Geschäftsführer Jean-Claude Blanc das Interesse an Barcas Martin Caceres bestätigt. "Wir prüfen gerade, ob es möglich ist, Caceres von Barcelona auszuleihen", so Blanc gegenüber "Tuttosport".

Der 22-Jährige wechselte 2008 für 16,5 Millionen Euro vom FC Villarreal zu Barca, kam dort aber an Puyol, Marquez und Pique nicht vorbei. Zudem kommen in der neuen Saison mit Gaby Milito und Henrique zwei weitere Innenverteidiger als Konkurrenten hinzu. Bei Juve steht er aber hoch im Kurs. "Er ist ein sehr guter Spieler. Er ist jung, körperlich stark und sehr dynamisch. Das würde unserer Mannschaft sehr weiterhelfen", sagte Blanc.

Weniger Geld für Zlatan: Der Ibrahimovic-Eto'o-Barca-Inter-Deal nimmt immer konkreterer Formen an. Nachdem sich beide Vereine bereits über einen Wechsel geeinigt haben, werden nun bereits Details der Verträge der Spieler bekannt. Laut "El Mundo Deportivo" soll Ibrahimovic in Barcelona einen Vertrag bis 2014 bekommen und neun Millionen Euro verdienen.

Für den Schweden ein finanzieller Rückschritt, verdient er bei Inter doch zwölf Millionen Euro pro Jahr. Da es bei Barca aber das ungeschriebende Gesetz gibt, dass keiner mehr verdient als Lionel Messi (zehn Millionen), muss er mit diesen Einbußen leben. Um die Differenz einigermaßen auszugleichen, bieten ihm die Katalanen ein Jahr mehr als Inter, wo er noch einen Vertrag bis 2013 besitzt.

Dass Ibrahimovic nach Barcelona wechseln will, steht aber außer Frage. "Barca ist die Chance meines Lebens. Ich träume davon, neben Messi zu spielen", wird der 27-Jährige bei "Sport" zitiert. Allerdings ist noch nichts unterschrieben. "Es gibt noch nichts Neues. Ob ich am Dienstag im Testspiel gegen Chelsea dabei bin? Das weiß ich nicht, wir werden sehen. Ich warte auf einen Anruf aus Barcelona", sagte er nach Inters 1:1 im Testspiel gegen Club America in Los Angeles.

Eto'o dagegen soll laut "Gazzetta dello Sport" 8,5 Millionen pro Jahr bekommen, allerdings bis 2014 und mit einigen Bonusklauseln, die es ihm ermöglichen, auf zehn zu kommen. Sein Berater wird am Montag in Mailand erwartet. Die "Gazzetta" geht davon aus, dass der Wechsel über die Bühne geht.

Vucinic statt Fabiano: Nachdem der Transfer von Luis Fabiano zum AC Milan zu platzen droht, haben die Rossomneri offenbar einen neuen Stürmer auf der Liste. Wie "Sky Sport Italia" berichtet, beschäftigen sich die Mailänder mit Mirko Vucinic vom AS Rom und sollen bereit sein, 16 Millionen Euro und Ignazio Abate zu bieten.

Oliveira in die Wüste: Ricardo Oliveira verlässt die große Fußball-Bühne und wechselt in die Wüste. Der Brasilianer geht für 14 Millionen Euro in die Vereinigten Arabischen Emirate Al-Jazira. Der Klub gehört Scheich Mansur Ben Zayed al Nahyan, einem Mitglied der Herrscherfamilie von Abu Dhabi.

Oliveira erklärte, seine Familie und er hätten die lukrative Offerete nicht ablehnen können. Die Ablösesumme müssen sich Real Saragossa und sein Leihverein Real Betis teilen, da beide Klubs Transferrechte am 29-Jährigen besaßen.

Kein Hoffer, kein Vieri: Die Blackburn Rovers suchen weiter einen Nachfolger für den zu Manchester City gewechselten Roque Santa Cruz. Englische Medien berichteten zuletzt vom Interesse an Rapids Erwin "Jimmy" Hoffer. Sein Berater Rupert Marko dementiert dies jedoch im "Kurier": "Weder der Spieler noch ich haben bisher mit irgendeinem Verein Kontakt gehabt. Ich glaube nicht, dass er in diesem Sommer wechseln wird."

Auch Christian Vieri wird nicht zu den Rovers wechseln. Coach Sam Allardyce ist mit dem Fitnesszustand des Italieners nicht zufrieden, nachdem dieser eine Woche vorgespielt hatte. Dafür hofft Allardyce auf eine Ausleihe von Chelseas Franco Di Santo.

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