Ronaldinho: Nur nicht nach Brasilien

Von SPOX
Ronaldinho wechselte vor dieser Saison vom FC Barcelona zum AC Milan
© Getty

Ronaldinho will nicht nach Brasilien, kann sich aber vorstellen, Milan zu verlassen. ManCity buhlt derweil wieder um Didier Drogba. Michael Owen hört nicht auf, ein Sevilla-Spieler dagegen schon.

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Es gab Zeiten, da wurde vor und nach jedem Spieltag fast ausschließlich über Ronaldinho und dessen feine Fußball-Künste gesprochen. Mittlerweile ist es allerdings relativ ruhig geworden um den Brasilianer.

Beim AC Milan kommt der 29-Jährige zwar regelmäßig zum Einsatz und erzielte in der Serie A immerhin schon acht Treffer, für große Kunststücke und zauberhafte Szenen sorgt Ronaldinho allerdings kaum mehr.

Absage an Flamengo

Zuletzt war deshalb gar über eine Rückkehr nach Brasilien spekuliert worden. Flamengo-Präsident Delair Dumbrosck würde Ronnie auch gerne willkommen heißen: "Wir würden ihn gerne holen. Von mir aus auch auf Leihbasis."

Diesem Wunsch erteilte Ronaldinhos Bruder und Berater nun allerdings eine Absage. "Er wird Europa im Moment sicher nicht verlassen", sagte Roberto de Assis einer brasilianischen Zeitung.

Einen Wechsel zu einem anderen europäischen Klub wollte er allerdings nicht ausschließen: "Wenn Sie mich fragen, ob er vielleicht innerhalb Europas wechseln könnte, dann würde ich Ja sagen."

City wieder an Drogba dran: Schon im Winter wollte Manchester City Didier Drogba verpflichten. Damals allerdings machte Chelsea-Coach Guus Hiddink den Citizens einen Strich durch die Rechnung.

Für den Sommer will City laut "Sun" nun einen neuen Anlauf unternehmen. Demnach bietet der Klub von Trainer Mark Hughes rund 17 Millionen Euro Ablöse für den Ivorer, der einen Dreijahresvertrag und 170.000 Euro pro Woche verdienen soll.

Owen macht weiter: In den letzten Tage waren in England Gerüchte laut geworden, Michael Owen wolle die Fußballschuhe nach dieser Saison an den Nagel hängen.

"Jegliche Spekulation darüber, dass Michael die Absicht hat, seine Karriere zu beenden, sind unwahr und falsch", erklärte nun Owens Management. "Michael wird sich weiterhin voll auf den Fußball konzentrieren." Gegen die Gerüchte will Owen nun mit seinen Anwälten vorgehen.

Navarro hört auf: Javi Navarro wird nach eineinhalb Jahren Verletzungspause wohl nicht mehr auf den Platz zurückkehren. "Ich habe mich nun eineinhalb Jahre mit minimalem Fortschritt herumgeplagt. Ich bin nun kurz davor aufzuhören", sagte der Sevilla-Spieler.

Und weiter: "Ich hatte elf Operationen, zwei Nasenbein- und einen Jochbeinbruch. Das waren schwere Zeiten für mich, in der auch Tränen geflossen sind."

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