20 Millionen und Buffon ist weg?

Von SPOX
Gianluigi Buffon steht seit Sommer 2001 bei Juventus Turin im Tor
© Getty

Laut seinem Berater ist Gianluigi Buffon zurzeit 20 Millionen Euro wert - zudem gibt er Verhandlungen mit Manchester City zu. Während sich der Bald-Leverkusener Sami Hyypiä auf die Bundesliga freut, hat der FC Arsenal einen 16-jährigen Italiener im Auge. Und: Claudio Ranieri darf Trainer bei Juventus Turin bleiben - bis zum Saisonende.

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Italiens Weltmeister-Torwart Gianluigi Buffon ist nach Angaben seines Beraters aufgrund der Finanzkrise nur noch 20 Millionen Euro wert. Dies sagte sein Manager Silvano Martina in einer italienischen TV-Sendung.

Zudem gab der Spielerberater an, dass es im Winter Verhandlungen mit Manchester City gab. Letztlich scheiterte ein Transfer von Buffon auf die Insel an dem Veto Turins.

Allerdings betonte der Spielerberater, dass der Keeper im Moment gerne bei Juventus Turin bleiben möchte. Wichtig sei jedoch, dass Juve zu alten Leistungen zurückfinde und wieder für Meistertitel und Erfolge in der Champions League infrage komme. Im Jahr 2001 war Buffon für 41 Millionen Euro vom AC Parma zum Rekordchampion gewechselt. Buffon ist damit immer noch der teuerste Torwart der Welt.

16-Jähriger Italiener für Arsenal? Der FC Arsenal hat angeblich den 16-jährigen Italiener Stephan El Shaarawi vom FC Genua im Visier. Der Mittelfeldspieler feierte im Dezember sein Debüt in der Serie A, würde den Gunners aber wohl einiges kosten.

Laut "Skysports" wären für den Jungspund angeblich sechs Millionen Euro fällig. El Shaarawi sagte indes zu den Wechselgerüchten: "Mein Traum ist es, auf höchstem Level zu spielen."

Hyypiä hat bei Bayer Großes vor: Nach der Bekanntgabe des Wechsels von Liverpool-Urgestein Sami Hyypiä zu Bayer Leverkusen verrät der Defensivmann auf Liverpools Webseite die Beweggründe für seinen Wechsel: "Ich bin sicher, dass ich immer noch jung genug bin, um auf hohem Niveau Fußball zu spielen. Hier bei Liverpool sind meine Chancen zu spielen jedoch sehr gering", sagt Hyypiä.

Manager Benitez konnte ihm keine Einsatzzeiten in der nächsten Saison versprechen - da kam das Angebot von Bayer gerade recht. "Leverkusen hat große Pläne mit mir", freut sich der Finne jetzt schon auf seine neue Aufgabe in der Bundesliga.

Juve hält bis Saisonende an Ranieri fest: Trainer Claudio Ranieri soll bei Italiens Rekordmeister Juventus Turin trotz der zuletzt enttäuschenden Ergebnisse bis Saisonende im Amt bleiben. Geschäftsführer Jean-Claude Blanc dementierte Medienspekulationen, dass der Coach bereits im Falle einer Niederlage im nächsten Punktspiel am Sonntag beim AC Milan seinen Posten verlieren und durch den früheren Juve-Profi Ciro Ferrara ersetzt werden.

"Wir werden am Ende der Saison abrechnen. Jetzt heißt es, bis Ende der Meisterschaft noch das Beste zu leisten", sagte Blanc.

Ranieri und Teile der Mannschaft sind offenbar zerstritten. In der Pause des Ligaspiels am vergangenen Sonntag gegen US Lecce (2:2) hatten sich der Coach und Weltmeister Mauro Camoranesi eine lautstarke Auseinandersetzung geliefert. Juve-Tifosi fordern bereits seit mehreren Wochen Ranieris Rücktritt.

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