Vagner Love soll Drogba ersetzen

Von SPOX
Wäre nicht nur optisch ein guter Ersatzmann für Chelseas Didier Drogba: Stürmer Vagner Love
© Getty

Beim FC Chelsea wird mal wieder über die Zukunft von Didier Drogba spekuliert. Als Ersatz ist Vagner Love ins Visier der Blues gerückt. Bei ManUtd's Darren Fletcher waren die Räuber und Paul Gascoigne erzählt von biertrinkenden Plüsch-Papageien. Dies und mehr in den News und Gerüchten.

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Die Zukunft von Didier Drogba beim FC Chelsea wird schon seit langer Zeit eifrig diskutiert. Bis zum Saisonende ist es nicht mehr allzu lang, also wird auch jetzt wieder fleißig gemunkelt.

Wie die "Times" berichtet, sind die Blues bereit, Drogba am Ende der Saison ziehen zu lassen, wenn sie den Großteil der Ablöse von knapp 35 Millionen Euro wiederbekommen, die sie vor fünf Jahren an Marseille gezahlt haben.

Als Ersatzmann ist Stürmer Vagner Love von ZSKA Moskau ins Visier der Londoner geraten, der zudem auch vom FC Everton umgarnt wird.

Nach Luiz Felipe Scolari soll auch Neu-Trainer Guus Hiddink von den Qualitäten des Brasilianers überzeugt sein.

Drogba will allerdings aktuell nichts von einem Wechsel wissen.  "Ich würde bleiben, wenn sie mir einen neuen Vertrag anbieten würden. Ich weiß aber, dass ich zuerst zeigen muss, dass ich immer noch derselbe Didier Drogba bin, den der Verein kennt.

Arteta-Ersatz: Der FC Everton ist nicht nur hinter Vagner Love her, sondern sucht nun auch verstärkt nach einem Ersatz für Mikel Arteta, der sich im Spiel bei Newcastle United (0:0) einen Kreuzbandriss zuzog und mehrere Monate pausieren muss.

Dabei scheinen sich die Toffees erneut auf Joao Moutinho von Sporting Lissabon zu konzentrieren, Everton-Coach David Moyes war bereits im vergangenen Jahr am 22-Jährigen dran, doch damals kam ein Wechsel aufgrund zu hoher Ablöseforderungen der Portugiesen nicht zustande.

Die Engländer waren damals bereit, 13 Millionen Euro auf den Tisch zu legen, Sporting forderte 22. Wenn sich beide Vereine nun etwas entgegen kommen, stünde einem Wechsel des Nationalspielers nichts im Wege. Moutinho verkündete bereits, in der Premier League spielen zu wollen.

Fletcher-Schock: Darren Fletcher musste kurz vor dem Auftritt von Manchester United bei Inter Mailand einen großen Schock verkraften. Bewaffnete Männer sind in seine Villa in Bowdon, einer Vorstadt von Manchester, eingedrungen.

Fletchers Verlobte und deren Mutter wurden von den Verbrechern mit Messern bedroht, die sie Fletchers Freundin sogar an die Kehle hielten. Sie musste ihren Schmuck, unter anderem auch den Verlobungsring, herausrücken.

Einbrüche bei Spielern in England sind leider kein Einzelfall. Vor allem Akteure des FC Liverpool traf es bereits: Bei Steven Gerrard, Dirk Kuyt, Jerzy Dudek, Daniel Agger, Peter Crouch und Pepe Reina wurde unmittelbar vor Spielen eingebrochen.

Armer Gazza: Der alkoholkranke Paul Gascoigne weilt derzeit in einer von Tony Adams gegründeten Klinik für Suchtkranke und hat der englischen "Sun" von seinen schlimmsten Erfahrungen erzählt. "Ich kann nicht sagen, dass ich in meinem Leben nie mehr Alkohol trinke.

Aber ich kann sagen, dass ich zurzeit nichts trinke und hoffe, morgen nicht zu trinken",  so der Ex-Profi von Lazio Rom und den Tottenham Hotspur. Nach dem Kauf von zwei Plüsch-Papageien bestellte Gascoigne drei Bier, "eins für mich und zwei für die Papageien"...

Dementierender AC, Teil I: Auch wenn der Meistertitel für Milan weit weg ist, dementierte der Verein Gerüchte, nach denen Funktionär Leonardo zur neuen Saison das Amt von Carlo Ancelotti übernehmen werde.

"Die Jahre mit Ancelotti waren außerordentlich. Ich hoffe, dass wir das Ziel der Qualifikation für die Champions League erreichen werden, damit wir mit Ancelotti weitermachen können. Wir sind gegen einen Trainerwechsel", stellte Geschäftsführer Adriano Galliani gegenüber der italienischen Sporttageszeitung Corriere dello Sport klar.

Dementierender AC, Teil II: ManCity-Besitzer Mansour Bin Zayed will als Aktionär bei den Rossoneri einsteigen. Für Anteile von 40 Prozent sei der Scheich bereit, 500 Millionen Euro zu zahlen, so ein Bericht des "Corriere della Sera".

Milan dementierte jedoch, dass bereits Verhandlungen stattgefunden haben sollen. Über einen Einstieg wurde deshalb spekuliert, weil Milan zuletzt einen Verlust von 31,98 Millionen Euro zu vermelden hatte.

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