Hickersberger liegt Offerte aus China vor

SID
Josef Hickersberger könnte schon bald wieder als Trainer arbeiten
© Getty

Chinas Erstligist Shandong Luneng will offenbar Josef Hickersberger als neuen Trainer verpflichten. Der 60-Jährige soll die Nachfolge des Serben Ljubisa Tumbakovic antreten.

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Nach seinem Engagement als österreichischer Nationaltrainer steht Josef Hickersberger offenbar vor seiner nächsten großen Herausforderung.

Laut eigenen Angaben liegt dem 60-Jährigen ein Angebot des chinesischen Erstligisten Shandong Luneng vor. "Shandong Luneng hätte mich gerne als Nachfolger des Serben Ljubisa Tumbakovic, der früher mit Partizan Belgrad erfolgreich war und dessen Vertrag in China nach vier Jahren ausläuft", sagte Hickersberger der "Kleinen Zeitung".

Der frühere Bundesligatrainer, der nach der EURO im Sommer sein Amt als Teamchef der österreichischen Nationalmannschaft zur Verfügung gestellt hatte, erklärte grundsätzlich sein Interesse an dieser Aufgabe: "Ich habe mich natürlich schlau gemacht über den Verein und weiß, dass er in der 16er-Liga nach 25 Runden derzeit mit 53 Punkten auf dem zweiten Platz liegt. Shanghai Shenhua führt mit 54, der Dritte folgt mit 48 Punkten. Und ich weiß, dass ein großer Energiekonzern hinter dem Klub steht. Geld ist also vorhanden."

Falls Hickersberger das Angebot annimmt, würde er am 14. Januar die Arbeit in China aufnehmen.