Umtriebige Elstern

Von SPOX
Malouda, Chelsea, England
© Imago

München - Eigentlich verlief der Saisonstart von Newcastle United durchaus erfreulich. Vier Punkte weisen die Magpies nach dem zweiten Spieltag auf. Doch besonders in der Offensive läuft es noch nicht rund.

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Das hat auch Coach Kevin Keegan erkannt. Genaue Vorstellungen, wer das Vakuum im Sturm füllen soll, hat er auch schon. Und zwar Florent Malouda.

Der Flügelspieler vom FC Chelsea dürfte die Blues wohl verlassen, sollte der Deal mit Robinho endlich unter Dach und Fach sein.

Und United ist bereit, tief in die Tasche zu greifen. Rund 15 Millionen Euro soll Klubboss Mike Ashley geboten haben.

Aber die Baustelle im Sturm ist nur ein Problem. Drei weitere Spieler will Ashley vor Ablauf der Transferfrist noch in den St. James' Park lotsen.

Als Kandidaten für die Defensive gelten Philippe Senderos von Arsenal London und Milans Marek Jankulowski.

Auch Milan an Senderos dran

Neben Newcastle zeigte auch der AC Milan Interesse an einer Verpflichtung des Schweizer Innenverteidigers.

Doch Coach Carlo Ancelotti glaubt nicht an einen Wechsel: "Ich weiß nicht, ob er ein Rossonero wird. Ich weiß ja nicht einmal, ob Arsenal ihn überhaupt verkaufen will", verkündete er auf der Homepage des Vereins und fügte an, "er wäre ja nicht der erste Spieler, der mit uns in Verbindung gebracht wird und dann doch nicht kommt."

Roy Keane vor Unterschrift

Der Coach des FC Sunderland steht offenbar vor der Verlängerung seines Arbeitspapiers.

Wie ein Vertrauter des Klubs weiß, soll die Unterschrift in den nächsten Wochen erfolgen. "Er ist glücklich, dass er in Zukunft weiter ein Teil des Vereins sein kann."

Für sein neues Engagement soll die ManUtd-Legende knappe 13 Millionen Euro kassieren.

Bianchi zurück nach Italien

Der FC Turin hat sich die Dienste von Rolando Bianchi gesichert.

Der Stürmer kommt von Manchester City und hat in Turin einen Fünfjahres-Vertrag unterzeichnet.

Bianchi, der sich ManCity erst 2007 für 13 Millionen Euro angeschlossen hatte, freut sich auf seine neue Aufgabe: "Ich bin sehr glücklich und freue mich auf die neue Herausforderung."

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