Gibt Sir Alex auf?

Von SPOX
cristiano ronaldo, alex ferguson, manchester United, ManUtd
© Getty

München - Die Vorbereitungsphase neigt sich so langsam dem Ende zu, das Wechseltheater um Cristiano Ronaldo geht aber munter weiter.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

Nachdem der Portugiese laut der spanischen Zeitung "As" in den vergangenen Tagen klar gemacht hatte, dass er nur für Real Madrid spielen wolle, soll sich nun auch ManUtd-Coach Alex Ferguson mit der Entscheidung seines Superstars abgefunden haben.

"Im modernen Fußball gibt es fast keinen Spieler mehr, der das Trikot einer Mannschaft zehn Jahre lang trägt. Dazu kommt noch das Bosman-Urteil und die immense Macht der Spielerberater", sagte Ferguson am Freitag.

Für die spanischen Medien ein klares Zeichen dafür, dass es Sir Alex langsam bewusst wird, dass er Ronaldo nicht aufhalten kann.

Schuster: "Ich habe das Geld für Ronaldo nicht"

Der Portugiese verhält sich zudem auch nicht unbedingt wie ein Spieler, der unbedingt darauf brennt wieder im Dress der Red Devils aufzulaufen. Anstatt wie ausgemacht am Montag wieder in Manchester zu sein, wird er noch ein paar zusätzliche Tage in Lissabon verweilen.

Real-Trainer Bernd Schuster hingegen scheint das Hickhack um Ronaldo nur mehr ironisch zu betrachten. Auf die Frage, ob sich Real überhaupt eine so gewaltige Ablösesumme für Ronaldo leisten könne, antwortete er: "Fragen Sie mich nicht zum Geld. Ich habe es nämlich nicht."

Adebayor bleibt ein Gunner: Der Stürmer aus Togo erklärte auf der Arsenal-Homepage, dass er in Kürze seinen Vertrag mit den Gunners verlängern werde. "In den vergangenen Wochen haben zu viele Personen in meinem Namen gesprochen. Ich selbst habe nie gesagt, dass ich Arsenal verlassen will", sagte Adebayor.

Eine wichtige Rolle für den Verbleib in London habe Arsenal-Trainer Arsene Wenger gespielt. "Arsene ist für mich wie ein Vater, unser Zusammenhalt ist sehr stark", bekräftigte der 24-Jährige. Nach Informationen der "Sun" soll Adebayors Gehalt auf rund fünf Millionen Euro verdoppelt werden.

Der Togolese war in der Vergangenheit unter anderem mit dem FC Barcelona und dem AC Milan in Verbindung gebracht worden.

Eto'o bestätigt Roma-Angebot: "Ja, der AS Rom möchte mich, aber ich bleibe erstmal hier." Mit diesen Worten zitierte die spanische Zeitung "Sport" den Kameruner in Diensten des FC Barcelona. Spanische Medien hatten am Freitag übereinstimmend von einem Angebot der Giallorossi berichtet.

Die Römer wiesen aber noch am Freitagabend mit einer offiziellen Presseerklärung alle Gerüchte um ein Angebot für Eto'o zurück.

Zuvor hatte sich bereits Roma-Trainer Luciano Spalletti skeptisch geäußert: "Einen Spieler wie Eto'o können wir uns nicht leisten. Ich hätte ihn - genauso wie Gianluca Zambrotta - bereits vor einiger Zeit gerne gehabt, aber die Gehälter dieser Spieler sind für uns nicht zu bezahlen."

Artikel und Videos zum Thema