Der FPF folgte damit dem Urteil des Disziplinarausschusses vom 9. Mai.
Boavista war, wie der FC Porto und Uniao Leiria, in die "Schlusspfiff" genannte Korruptionsaffäre um Schiedsrichterbestechung in der Saison 2003/2004 verwickelt.
Leiria wurden damals drei Punkte abgezogen, dem portugiesischen Meister FC Porto sechs. In erster Instanz war der FC Porto auch von der Teilnahme an der Champions League 2008/2009 ausgeschlossen worden.
Diese Entscheidung wurde später jedoch vom Internationalen Sportgerichtshof in Lausanne aufgehoben, so dass Boavistas Stadtrivale doch in Europas "Königsklasse" mitspielen darf.