Real hakt Ronaldo ab

Von Kevin Bublitz
Ronaldo, Real Madrid, Manchester United
© Getty

München - Zuletzt war ein Wechsel Ronaldos zu Real Madrid immer wahrscheinlicher geworden. Doch nun meldete sich Real-Präsident Ramon Calderon zu Wort, und schloss den Mega-Deal quasi aus.

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Er glaube nicht mehr an einen Sommer-Wechsel des Portugiesen zu den Los Blancos. "Wie es aussieht wird er eher bei United spielen", sagte Calderon gegenüber spanischen Medien, "theoretisch wäre aber noch genügend Zeit für einen Wechsel, wenn Manchester mit uns in Kontakt tritt."

Ronaldo habe Calderon zwar mitgeteilt, dass es für ihn ein Traum wäre, für Real zu spielen, "aber da wir uns mit Manchester nicht einig werden können, wird sein Wunsch wohl nicht in Erfüllung gehen." Der Stürmer hatte letzte Saison erst einen Fünfjahresvertrag bei den Red Devils abgeschlossen.

Derweil wurde Ronaldo am Montag im Academic Medical Centre in Amsterdam am rechten Sprunggelenk operiert und droht laut "Daily Mail" sechs Wochen auszufallen.

"Der Eingriff ist gut verlaufen", sagte ein Krankenhaus-Sprecher der Nachrichtenagentur Associated Press AP. Es werde erwartet, dass Ronaldo am Dienstag das Hospital wieder verlassen könne.

Galatasaray flirtet mit Baptista: Wie "Marca" und "As" berichten, befindet sich der Vorstandsvorsitzende von Galatasaray Istanbul, Adnan Polat, in Spanien, um mit Real Madrid über eine Verpflichtung des Mittelfeldspielers Julio Baptista zu verhandeln. Die Königlichen sollen rund 15 Millionen Euro für den Brasilianer verlangen. Neben den Türken buhlen auch der AS Rom und Villareal um die Dienste des 26-Jährigen.

Assuncao zieht Madrid der Domstadt vor: Perfekt! Paulo Assuncao, der auch mit dem 1. FC Köln in Verbindung gebracht worden war, wechselt ablösefrei zum spanischen Hauptstadtklub Atletico Madrid. Das gaben die Rojiblanco auf ihrer offiziellen Website bekannt. Der Spieler hatte seinen Vertrag beim FC Porto zuvor aufgelöst, nachdem er sich auf den FIFA Artikel 17 berufen hatte.

Dreikampf um De la Red: Laut "Daily Mail" sind mit Tottenham Hotspur, Arsenal London und Aston Villa gleich drei Premier-League-Klubs an einer Verpflichtung des spanischen Mittelfeldspielers Ruben de la Red interessiert.

Demnach haben alle drei Vereine bei Real Madrid angefragt, ob der Spieler auf dem Markt sei.

De la Red war letzte Saison an Getafe verkauft worden (3 Mio. Euro), Madrid zog jedoch nach der Saison eine Rückkauf-Option (4,5 Mio. Euro). Im Falle eines erneuten Verkaufs des 23-jährigen Europameisters, würde Real jetzt rund 19 Millionen Euro verlangen.

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