Prostituierte entlasten Ronaldo

Von SPOX
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© Getty

Die Transvestiten aus Ronaldos angeblicher Sexnacht haben bei einer Polizei-Vernehmung eine Falschaussage zugegeben.

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Zwei der drei Prostituierten, die in der vergangenen Woche mit dem Ex-Weltmeister im Hotelzimmer waren, sagten aus, dass er weder sexuelle Handlungen noch Drogen haben wollte.

Ronaldo hatte das Trio in der Nacht zum 28. April zu einem Schäferstündchen in ein Stundenhotel mitgenommen, dann aber bemerkt, dass es sich um Transvestiten handelte. 

Transvestiten haben gelogen

"Sie haben zugegeben, dass sie gelogen haben. Es gab keine Drogen und keinen Sex in der Nacht. Sie sagten, sie haben alles erfunden, weil sie es nicht schafften, das Geld mit ihrer Erpressung zu bekommen", bestätigte Polizei-Chef Carlos Nogueira.

Die Transvestiten, die sich Andreia, Albertine und Carla nennen, hatten Ronaldo vorgeworfen, er habe in Anspruch genommene Dienste nicht bezahlt und Drogen kaufen wollen. Umgerechnet 20.000 Euro soll das Trio vom Fußballer gefordert haben, damit die Story nicht an die Presse gerät.

Derzeit erholt sich Ronaldo in seiner Heimat Brasilien von einer Operation wegen eines Risses der Patellasehne am linken Knie, den er sich im Februar zugezogen hatte.

Beschämende Dummheit

Um seinen Ruf zu retten, hatte Ronaldo am Sonntag im brasilianischen Fernsehsender "TV Globo" zu der pikanten Geschichte mit den Transvestiten Stellung genommen. Er sei "beschämt" über diese "Dummheit".

"Es ist, als ob ein Orkan mein Haus niedergerissen hat", sagte er.

"Das beschmutzt für immer meine Karriere, aber ich muss sie wieder aufbauen."

Zumindest die Grundmauern hat Ronaldo mit dem Geständnis der drei Transvestiten wieder aufbauen können.

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