Korea-Problem auch bei russischem Erstligisten

SID

Moskau - Kuriosität in Russlands erster Liga: Als angeblich einziger Erstligaverein weltweit hat der Spitzenklub Samara je einen Spieler aus den politisch zerstrittenen Süd- und Nordkorea verpflichtet.

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Das berichtet das Nachrichtenmagazin "Russki Newsweek" in der aktuellen Ausgabe. Das Problem: Mittelfeldakteur Choi Min Ho (19) aus dem kommunistischen Norden und Abwehrspieler O Bom Sok (23) aus dem Süden würden sich wegen der schwierigen Beziehungen ihrer Länder meiden.

Zum Interview sei jeder Spieler mit seinem eigenen Übersetzer erschienen, und bei dem Gespräch hätten Beide erstmals am selben Tisch gesessen. "Ihr Verhältnis ist seltsam - genauer gesagt: sie haben keins", formulierte es "Russki Newsweek".