Das berichtete die britische Rundfunkanstalt "BBC". Hamann, der beim Tabellendritten Manchester City unter Vertrag steht, hatte im Vorjahr seinen Porsche in der Ortschaft Styal in einen Zaun gefahren, den Unfall aber nicht gemeldet.
Im September hatte sich der frühere Nationalspieler dann schuldig bekannt, die Polizei nicht ausreichend informiert zu haben. Das Amtsgericht in Macclesfield verurteilte den 34-Jährigen daraufhin wegen Fahrerflucht.
"Für ihn völlig untypisch"
Ein Polizeibeamter, mit dem Hamann nach dem Unfall gesprochen hatte, sagte außerdem aus, er habe den Geruch von Alkohol wahrgenommen. Einen Alkoholtest gab es aber nicht, weshalb Hamann auch nicht wegen Trunkenheit am Steuer belangt wurde.
Hamanns Anwalt Tom Gilbart betonte, sein Mandant sei für allen entstandenen Schaden umgehend aufgekommen. "Ein solcher Verstoß ist für ihn völlig untypisch", wird Gilbart zitiert. Im Februar hatte Hamann eine rund 70 Euro Strafe für das Fahren ohne Gurt erhalten.