Frauen Fußball: Schweizer Nationalspielerin Ismaili nach Badeunfall tot geborgen

SID
Die seit Samstag nach einem Badeunfall im Comer See vermisste Schweizer Fußball-Nationalspielerin Florijana Ismaili ist tot.
© getty

Die seit Samstag nach einem Badeunfall im Comer See vermisste Schweizer Fußball-Nationalspielerin Florijana Ismaili ist tot. Italienische Behörden bestätigten am Dienstag gegenüber dem SRF, dass ihre Leiche aus 204 Metern Tiefe geborgen wurde. Ismaili wurde 24 Jahre alt.

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Laut italienischen Medienberichten hatte sich Ismaili mit einer Freundin ein Boot gemietet. Nach einem Sprung in den See war Ismaili nicht mehr aufgetaucht, woraufhin ihre Freundin die Polizei alarmiert hatte.

Schon unter der heutigen Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg gehörte Ismaili zum Stamm der Schweizer Frauen-Nationalmannschaft. Die Spielführerin des Frauenteams der Young Boys Bern bestritt 33 Länderspiele. Der Klub wünschte "allen viel Kraft und Zuversicht in dieser schwierigen Zeit." Man werde "Florijana in dankbarer Erinnerung behalten."

Am Abend kondolierte auch Gianni Infantino. "Das ist ein extrem trauriger Moment für die Fußball-Gemeinschaft, ganz besonders zu einer Zeit, wenn wir bei der Frauen-WM versammelt sind", teilte der Präsident des Weltverbandes FIFA via Twitter mit.