"Ich will euch mitteilen, dass ich meinen Vertrag mit Potsdam gekündigt habe", schrieb Makanza: "Drohungen und Druck durch die Klubführung haben mich zu dieser Entscheidung veranlasst." Diese Vorwürfe wies Turbine allerdings entschieden zurück.
Der Vertrag sei "in beiderseitigem Einvernehmen aufgelöst worden", sagte Klub-Präsident Rolf Kutzmutz dem SID, weil die Spielerin "gegen vertragliche Vereinbarungen verstoßen" habe. Makanza sei zum Start ins Trainingslager am 5. Januar unentschuldigt nicht angereist und habe anschließend die Krankschreibung erst verspätet eingereicht.
Vor wenigen Tagen beorderte die sportliche Leitung Makanza dann zunächst in die zweite Mannschaft, um den Trainingsrückstand aufzuholen. "Mehr ist nicht passiert", sagte Kutzmutz. Die Spielerin habe sich daraufhin mit ihrer Agentin beraten und den Verein am Freitag erneut kontaktiert.