Das deutsche Duo will unter die letzten Acht: Meister FCR 2001 Duisburg und Vize 1. FFC Turbine Potsdam kämpfen am heutigen Mittwoch um den Einzug in das Viertelfinale der Champions League der Frauen. Während die Brandenburgerinnen schon für die nächste Runde planen können, muss Duisburg noch ein wenig zittern.
"Nur" 4:2 gewann der FCR das Hinspiel gegen den dänischen Meister Fortuna Hjörring. In der Hauptstadt der Region Vendsyssel sollte das Team von Martina Voss-Tecklenburg also gewarnt sein.
Schwächen in der Defensive ausgemacht
"Wir müssen und werden in Dänemark viel konzentrierter spielen. Wir müssen sehr wachsam sein, um nicht ein frühes Tor zu kassieren. Bei den Däninnen haben wir Schwächen in der Defensive ausgemacht. Wir werden versuchen, uns das zunutze zu machen", sagte die Trainerin. Anpfiff ist um 17 Uhr.
Weitaus gelassener tritt Titelverteidiger Turbine Potsdam die Reise zum SV Neulengbach (ab 19 Uhr, live bei Eurosport) an.
Der Tabellenführer der Frauen-Bundesliga gewann das Hinspiel gegen Österreichs Serienmeister 7:0. Bianca Schmidt dachte angesichts des deutlichen Erfolgs bereits an den nächsten Gegner. Ihr größter Wunsch für das Viertelfinale: "Bitte nicht Duisburg."