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Schalke plant keine Totalrotation gegen Nizza

SID
Markus Weinzierl wird einigen Stammkräfte gegen Nizza eine Pause gönnen
© getty

Obwohl der Schalke 04 bereits als Gruppensieger in der Europa League feststeht, will Trainer Markus Weinzierl im vorletzten Vorrundenspiel am Donnerstag (19.00 Uhr im LIVETICKER) gegen OGC Nizza nicht sein komplettes Team umstellen.

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"Wir werden wieder rotieren, weil es ein Erfolgsgeheimnis in den letzten Wochen war", sagte der Coach am Mittwoch: "Aber ich lasse nicht mal einfach einen spielen, weil er auch mal spielen soll."

Wie vielen Stammkräften er eine Pause gönnen wird, ließ Weinzierl offen. Nur bei Torhüter Ralf Fährmann legte er sich fest: "Er wird spielen." Schon in den vergangenen Wochen hatte der Trainer zwischen Bundesliga und Europapokal bis zu sechs Spieler ausgetauscht, dennoch legten die Königsblauen eine Serie von zehn Spielen ohne Niederlage mit acht Siegen hin. "Diese Serie ist etwas Besonderes, sie wollen wir ausbauen", betonte Weinzierl.

Auch wenn die Aufholjagd in der Bundesliga "jetzt wichtiger" sei, will er die Partie gegen den Tabellenführer der französischen League 1 "in keinster Weise abschenken". Dennoch könnten Talente wie die Offensivspieler Bernard Tekpetey (19) und Donis Avdijaj (20) eine Chance bekommen. "Ich habe mir schon Gedanken gemacht, ein oder zwei Junge reinzuschmeißen, die Entwicklungspotenzial haben", sagte Weinzierl.

Eine Totalrotation würde auch Sportvorstand Christian Heidel nicht gutheißen. "Wir schicken nicht die U23 da rein", betonte der Manager: "Die Mannschaft hat momentan richtig Spaß am Fußball, das wollen wir nicht unterbrechen und in einen anderen Rhythmus wechseln."

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