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GESPONSERT VON

Klopp findet BVB "unfassbar stark"

SID
Jürgen Klopp will den BVB in der Europa League bezwingen
© getty

Trainer Jürgen Klopp vom FC Liverpool hält seinen Ex-Verein Borussia Dortmund für den "haushohen Favoriten" in der Europa-League und sieht seine Reds daher im Viertelfinale in der klaren Außenseiterrolle.

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"Wir wissen alle, wie unfassbar schwer dieses Los ist, wie unfassbar stark Borussia Dortmund ist", sagte Klopp bei einem Pressetermin in Liverpool.

Dennoch rechnet sich der 48-Jährige, der den BVB sieben Jahre lang trainiert hatte, für die anstehenden Duelle (7. und 14. April) Chancen auf ein Weiterkommen aus. "Sie sind stark, aber schlagbar. Wir haben relativ gerne Favoriten geschlagen, deshalb fühlen wir uns jetzt nicht extrem unwohl. Wenn wir an einem guten Tag unseren Plan gut umsetzen, dann ist es kein Zuckerschlecken, gegen uns zu spielen", sagte Klopp, der das Spiel des BVB gleichwohl als "extrem respekteinflößend" bezeichnete.

Für Klopp selbst, der zu seinem Ex-Verein reisen muss, wird es sicherlich ein ganz besonderes Spiel. Innerlich zerrissen sei er dennoch nicht. "Es wird kein innerer Kampf zwischen alter und neuer Liebe", so Klopp.

Kein Kommentar zu Götze

Klopp lehnte es überdies ab, Spekulationen über einen möglichen Transfer von Bayern Münchens Mario Götze zum FC Liverpool zu kommentieren. "Über Dinge, die wir machen, habe ich noch nie gesprochen, dementsprechend werde ich auch nicht über Mario sprechen", sagte Klopp. Götze hatte unter Trainer Klopp den Sprung in die Bundesliga vollzogen und war ein Jahr darauf zum Nationalspieler geworden. Weil der 23-Jährige beim FC Bayern einen schweren Stand hat, wird sowohl eine Rückkehr nach Dortmund als auch ein Wechsel an die Anfield Road für möglich erachtet.

Götzes Einsatz bei der Nationalmannschaft gegen Italien (4:1) nahm Klopp sehr positiv auf. "Es hat mich riesig gefreut, dass er endlich von Anfang an gespielt hat, dass es relativ gut war. Nach vier Monaten Verletzung braucht jeder Spieler Zeit, aber auch Einsatzzeiten. Jetzt hat er sie gehabt, alles gut. Darüber hinaus gibt es aber auch gar nichts zu sagen", betonte Klopp.

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