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Real Mallorca akzeptiert UEFA-Entscheidung

SID
Fans von Real Mallorca protestieren gegen den Ausschluss aus der Europa League
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Nach dem Europa-League-Ausschluss durch die UEFA wird Real Mallorca keinen Einspruch beim beim Internationalen Sportgerichtshof CAS einlegen. Der FC Villarreal rückt nach.

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Der spanische Erstligist Real Mallorca legt keinen Einspruch beim Internationalen Sportgerichtshof CAS gegen den Ausschluss aus der Europa League durch die Europäische Fußball-Union ein.

Dies kündigte der Klub, der zurzeit unter Insolvenzrecht steht, in einer offiziellen Mitteilung auf der Vereinsseite an.

85-Millionen-Forderung

In dem Schreiben heißt es weiter, dass die UEFA den Ausschluss vor dem Gericht in Mallorcas Hauptstadt Palma rechtfertigen müsse. Denn der Verband habe "eindeutig gegen spanische Rechtsnormen verstoßen".

Falls dies nicht geschehe, fordere der mit angeblich 85 Millionen Euro verschuldete Verein von der UEFA Schadensersatz in Höhe der nicht generierten Einnahmen aus der Europa League.

Als Nachrücker für Mallorca im früheren UEFA-Cup hat die UEFA, die im Zuge ihres Kampfes gegen die zunehmende Verschuldung der Vereine zum ersten Mal ein Team aus einem ihrer Wettbewerbe ausschloss, in der Zwischenzeit Mallorcas Ligarivalen FC Villarreal benannt.

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