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Mallorcas Ausschluss bestätigt

SID
Bekommen keine Europa-League-Partien auf der Baleareninsel zu sehen: Die Fans von Real Mallorca
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Real Mallorca ist mit dem Einspruch gegen den Ausschluss aus der Europa League vor dem Berufungssenat der UEFA gescheitert. Nun bleibt den Spaniern noch der Gang vor den CAS.

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Der spanische Erstligist Real Mallorca ist mit dem Einspruch gegen seinen Ausschluss aus der Europa League wegen Überschuldung gescheitert.

Der Berufungssenat der Europäischen Fußball-Union (UEFA) wies den Protest der Iberer gegen die Entscheidung der Kontroll- und Disziplinarkommission aus der Vorwoche zurück.

Neuericher Protest beim CAS

Mallorca, das angesichts von angeblich 85 Millionen Euro Verbindlichkeiten unter Insolvenzrecht steht, kündigte kurz nach der Entscheidung einen neuerlichen Protest beim internationalen Sportgerichtshof CAS in Lausanne an.

"Wir warten noch die schriftliche Urteilsbegründung ab, aber es steht fest, dass wir bei einer solchen Ungerechtigkeit nicht die Hände in den Schoß legen werden", ließ der Klub verlauten.

Als Nachrücker für Mallorca im früheren UEFA-Cup hat die UEFA, die im Zuge ihres Kampfes gegen die zunehmende Verschuldung der Vereine zum ersten Mal ein Team aus einem ihrer Wettbewerbe ausschloss, in der Zwischenzeit Reals Ligarivalen FC Villarreal benannt.

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