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Drei schottische Fans vor Gericht

SID
Nach dem UEFA-Cup-Finale 2008 kam es in Manchesters Innenstadt zu Ausschreitungen
© Getty

Im Zusammenhang mit den gewalttätigen Auseinandersetzungen am Rande des UEFA-Cup-Finales 2008 zwischen Zenit St. Petersburg und den Glasgow Rangers (2:0) müssen sich ab dem 10. August drei schottische Fußball-Fans vor Gericht verantworten.

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Dabei handelt es sich um drei Personen im Alter von 19, 21 und 25 Jahren, die von der Staatsanwaltschaft in Manchester, wo das Finale am 14. Mai 2008 stattgefunden hatte, wegen diverser Gewalttaten angeklagt sind.

Zwei der Angeklagten müssen sich unter anderem wegen eines Angriffs auf einen Polizisten verantworten. Zu den Zwischenfällen war es damals gekommen, als auf einem der drei Fanfeste nach 15 Spielminuten die Großleinwand ausfiel.

Über 10.000 schottische Fans, die ohne Eintrittskarte nach Manchester angereist waren, hatten die Begegnung im Stadtzentrum sehen wollen und nach dem technischen Defekt ihrem Ärger Luft gemacht. Dabei waren mehrere Personen verletzt worden.

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