Der Türkische Fußballverband müsse etwa 35.000 Euro Strafe an die UEFA zahlen, weil der nicht akkreditierte Staatspräsident Abdullah Gül nach dem Spiel gegen Deutschland in die Umkleidekabine zu den Spielern gelassen wurde, zitierte die Tageszeitung "Aksam" den Verbandsmitarbeiter Cem Akdag.
Kritisiert habe die Europäische Fußball-Union (UEFA) auch unprofessionelles Verhalten von türkischen Journalisten und Mitarbeitern des Fußballverbandes mit Zugang zum inneren Bereich des Stadions. Diese hätten sich bei Toren unpassend verhalten.
"Die Leute mit Akkreditierung können sich nicht wie Hooligans verhalten", sagte Akdag. Für die kommende Saison werde der Türkische Fußballverband ein strikteres System der Akkreditierung einführen.