Hickersberger: "Hiddink wäre mir der liebste"

Von SPOX
Josef Hickersberger
© Getty

München - Nach dem Rücktritt von Josef Hickersberger steht der österreichische Verband ohne Nationaltrainer da.

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Der Ex-Coach würde gerne Guus Hiddink als seinen Nachfolger sehen. "Guus Hiddink wäre mir der liebste, aber dessen Interesse an Österreich ist wohl nicht so groß", sagte Hickersberger im SPOX.com-Interview.

Das komplette Interview mit Josef Hickersberger

Da es mit dem russischen Nationalcoach nichts wird, wirbt der 60-Jährige für seinen Co-Trainer. "Andreas Herzog hat die Qualifikation, ein guter Nachfolger zu sein. Er ist mehr für den österreichischen Fußball, als es Jürgen Klinsmann vor der WM 2006 für Deutschland war, hat unglaubliche internationale Erfahrung und eine Reputation wie kein anderer."

Augenthaler zeigt Interesse

Zudem kritisiert Hickersberger den Verband und fordert mehr Unterstützung für den künftigen Nationalcoach. 

Während die Suche beim ÖFB nach einem Nachfolger im vollen Gange ist, zeigt auch Klaus Augenthaler Interesse an dem Job.

"Ich möchte wieder als Vereinstrainer arbeiten. Aber wenn ein Verband mit Perspektiven kommt, ist das etwas anderes. Und dieses österreichische Team hat Perspektiven. Große Perspektiven sogar", meinte der ehemalige Bundesliga-Coach in der Zeitung "Österreich".

Allerdings beteuerte Augenthaler auch, dass es noch keinen Kontakt mit dem österreichischen Verband gab.